Methode der Magnetumschaltung. 115
mässigere Vertheilung erzielt werden kann. Dagegen ist zu be-
streiten, dass damit viel zu erreichen ist, wie aus folgender
Betrachtung hervorgeht:
Da in den Kurven auch die entsprechenden Stromstärken
eingetragen sind, so lassen sich Kurven gleicher Stromstärke
leicht darstellen. So z. B. die Kurve für 25 Ampere
(Fig. 26). Eine bessere Eintheilung des Arbeitsfeldes würde
zweifellos erzielt, wenn man dafür sorgte, dass die Kurve
Sg7 durch den Punkt I], die Kurve $, durch den Punkt II
ginge. Erstere müsste also durch Vergrösserung der wirk-
samen Windungszahl tiefer, letztere durch den umgekehrten
Vorgang höher gelegt werden. Die den Punkten I, II ent-
sprechenden Zugkräfte können abgelesen werden, sie be-
tragen 365 und 425 kg. Da nun Zugkraft und Stromstärke
bekannt sind, so lässt sich die zugehörige Kraftlinienzahl
nach den Formeln (4) und (5) einfach berechnen.
Es findet sich:
365.0,375 m=.9,81
Neuen on, 10° == 2.82. 10° d
0,858 944.25 er
425
8, 1 3,28 20°.
ee .
Die Charakteristik liefert:
zu N, = 2,82.10°:J.8’—= 8400 Amperewindungen
zu N—3,28.10°:I.9—=100 5 »
Mit Hilfe von J=25 findet sich:
zu I: S—=336 Windungen
zu. 11::8°—=436 h5
Es soll also Ser = 336 und S, = 436 ergeben, d.h.
2a. 2A
AB 4- ee — 436; At B 336 woraus,
C=100 Windungen folgt.
Dabei it A+-B-+-C=800, also A--B= 700.
8*+