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Achtes Kapitel.
dass man noch ohne wesentlichen Fehler die Tangente für
den Sinus setzen darf. (Vergl. 8. 8.)
Es resultirt eine parallel der schiefen Ebene nach unten
gerichtete Kraft von:
G.o 624
— kg.
1000 — 2 1000
G 1
Diese Kraft ertheilt der Masse ä die Beschleunigung nn es
c
ist also:
Gr.de 6—4
ee Eh
g .dt 1000 5
Würde unter dem Einfluss der Bremskraft Q der Weg di
zurückgelegt, so würde die Arbeit Qdl mkg oder Q.g.dl
Wattsekunden am Radumfang geleistet. Von dieser kommt
beim Wirkungsgrad £ der Betrag &.Q.g.dl Wattsekunden
als elektrische Bremsarbeit zur Geltung; es ist also:
EOSdI= Wät,
woraus als Definition der Bremskraft folgt:
Ww
ge.
sgc
Mit Hilfe der obigen Gleichung ergiebt sich also für die
Beschleunigung:
de o—.a W
ee
Je nach der Bewerthung von o und W kann also die
Beschleunigung positiv, null oder negativ sein; praktisches
Interesse haben aber nur die beiden letzten Fälle.
Es sei z. B. für die oben angenommenen Verhältnisse:
G=10000, e=4,17 und &E=0,7,
ferner für o=110 und a=10 die Bremsleistung W zu er-
mitteln, für welche die Geschwindigkeit ungeändert bleibt,
dann ist:
de
u.