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Entwicklung der Gleichungen. 19
Motor gebotenen Klemmspannung V. Diese ist gleich der
elektromotorischen Kraft der Stromquelle, nachdem dieselbe
um den Betrag aller ausserhalb des Motors entstehenden
Spannungsverluste vermindert ist. Sie ist demnach gleich der
elektromotorischen Gegenkraft, vermehrt um den im Innern
des Motors eintretenden Spannungsverlust oder:
V=E-+Jw Sr (2)
wenn wir jetzt mit w den Widerstand des Motors bezeichnen.
Die sekundliche Arbeit, welche vom Motor aufgenommen
wird, erhalten wir, wenn wir die Spannung mit der Strom-
stärke multiplieiren, also:
Je I mw. 2.2.2200
Sie zerfällt also in zwei Theile, von welchen wir den ersten:
EJ als umgesetzte, den zweiten J’w, als verlorene sekund-
liche Arbeit oder Leistung bezeichnen wollen. Das Verhält-
niss der umgesetzten zur aufgenommenen Leistung ist das
elektrische Güteverhältniss e und es ist:
ak
EEE
Der Betrag J?w ist die sekundliche, in Wärme umgesetzte
Arbeit.
Diese Formeln sind nur für den Hauptschlussmotor mathe-
matisch genau. Für den Nebenschlussmotor bedürfen sie
einer kleinen Berichtigung, die aber hier nicht von Belang
ist. Der Widerstand w ist natürlich im
warmen Zustand zu messen.
Nun wollen wir einen Ausdruck für
das Drehungsmoment des Ankers suchen.
Der Anker Fig. 3 habe den Radius r(m).
Die sämmtlichen auf ihn wirkenden an-
ziehenden und abstossenden magnetischen
Kräfte können wir uns durch eine einzige, am Umfang
tangential wirkende Kraft K (kg) ersetzt denken. Bei einer
Drehung um den Winkel do legt ein Punkt der Anker-
IR
Fig. 3.