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vollkommenes Mass für die durch den Apparat gegangene Elektrizitäts-
menge ist.
Fig. 77.
doch der
Ve
Strom
Der Apparat besteht im wesentlichen
aus zwei Pendeln; dieselben sind genau auf
gleiche Schwingungsdauer abgeglichen. Das
eine Pendel (in der Fig. 77 das linke) ist ein
gewöhnliches; das andere trägt am unteren
Ende als
magneten.
Uhrwerk,
wird, im Gang erhalten und wirken auf ein
Zählwerk,
Differenz ihrer Schwingungen zählt.
schweren Körper einen Stahl-
Die Pendel werden durch je ein
das durch Federkraft getrieben
gemeinschaftliches welches die
Solange
kein Strom die im Apparat unter dem
magnetischen Pendel angebrachte Rolle durch-
fliesst,
das Zählwerk bewegt sich nicht.
schwingen beide Pendel gleich, und
Wenn je-
wird das magnetische Pendel in seiner
Schwingungsdauer beeinflusst und zwar
so, dass es desto schneller schwingt, je
mehr Strom den Apparat durchfliesst.
Das Zählwerk registriert die Voreilung
des magnetischen Pendels und ist so
eingerichtet, dass das oberste Zifferblatt
die Einer, das zweite die Zehner, das
dritte die Hunderter u. s. w. angiebt.
Ein Faktor, der durch Aichung be-
stimmt ist, giebt durch blosse Multipli-
kation leicht die gelieferte Elektrizitäts-
Ist dieser Faktor 1, so liest
man direkt ab.
Däs Uhrwerk zum Betriebe der
Pendel geht ca. 40 Tage, braucht also
nur monatlich aufgezogen zu werden.
menge.
Fig. 78.
die der Leitung
entnommen werden.
nur eine Rolle, welche von dem zu messenden Strome durchflossen
Diese Apparate sind für das
Zweileitersystem und Gleichstrom be-
stimmt und zählen die Amp£restunden,
Dementsprechend haben sie