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wird dadurch dieser Längenunterschied mehr als aufgewogen. Selbst-
verständlich bleiben alle solche Rechnungen nur ganz rohe Annäherungen.
Aus der Länge L des auf den Anker gewickelten Drahtes berechnet
man seinen Widerstand
ku,.1+e.t).L:4
WE
d’.n
Dann ist der Ankerwiderstand wa
w
4 p°
und der Spannungsverlust im Anker:
ia.k, + eh) L
ae >
We 14)
(pı die Zahl der Paare von Bürstengruppen, d Dicke des nackten
Ankerdrahtes, t die für zulässig erachtete höchste Temperatur des
Ankers, etwa 60° C.)
Diese Grösse fügt man dann zur Klemmenspannung e hinzu, um
die EMK, die wir mit E bezeichnet haben, zu erhalten.
Für Hauptstrommaschinen und gemischte Maschinen muss noch
ein weiterer Betrag für den Spannungsverlust in der vom Hauptstrom
durchflossenen Wickelung der Feldmagnete hinzugefügt werden. Die
Grösse dieses Betrages setzt man zunächst nur schätzungsweise ein.
Nunmehr setzen wir die Ausdrücke:
Dr m..D.n 5
m, = S ‚m=m, m, = a ‚d=B,.Q, —B:D% 4.(1— 17)
1 1
in die Gleichung
m.d.u;p
0
ein, so ergiebt sich:
m, DM BD? eg.urp
me :
dı 60 . 10°.
Man. berechnet daraus den Ankerdurchmesser D:
3
BD 0°.
DS: 2 on 1 ee
B,
RA. (len. nn: m :Uu.D
Aus dem Durchmesser können dann alle anderen auf den Anker
bezüglichen Grössen ermittelt werden.