Full text: Grundzüge der Elektrotechnik

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
ae 
Eine so geringe Sättigung des Ankereisens ist nicht zweckmässig, 
da dann die Rückwirkung des Ankers zu gross wird. 
Es hat sich durch die praktische Erfahrung als ratsam erwiesen, 
die Sättigung in B, der aus Schmiedeeisen hergestellten Anker zwischen 
12000 und 18000 zu wählen. 
Wir wollen deshalb den Ankerquerschnitt um soviel verkleinern, 
dass wir ungefähr auf eine mittlere Sättigung, nämlich 14000 Kraft- 
linien für jeden Quadratzentimeter Fläche des Querschnitts, kommen. 
Wir verringern demnach den Querschnitt im Verhältnisse: 
©, 2.280 9220 : 14000 
und finden == 109. 
  
Dann ergiebt sich aus Gl. 10): 
V Q; V 155 = 
9. == —— — —— = 262.CM. 
a... 2) 085.7.0 00. 
Demnach: 
  
= # . 26,2,= 17,5 cm 
und 
(D+dy)n (26,2 + 0,26). i ö 
me — 2 —— = 157 Windungen. 
ds 0,53 £ 
Da dies keine bequeme Zahl ist, wählen wir: m, = 160. Dann 
müssen wir auch für D einen etwas grösseren Wert annehmen, damit 
die Windungen Platz finden, setzen also zunächst: 
DD 3e5.mM DB, —- 1598 1 1 
Daraus ergiebt sich näherungsweise die Länge L des auf den Anker 
aufgewickelten Drahtes: 
L=m,.2.1+D-D, +d,)= 
— 160.2 (17,7 + 26,5 — 15,9 + 0,5) = 9216 em —='92 m. 
Daraus findet man den Widerstand w des auf den Anker auf- 
gewickelten Drahtes (vgl. I, 12, S. 10): 
0,016 (1 —+- 0,0038 . 60) . 92 
ww = el, 
18,1 
  
Der Ankerwiderstand w, ist nach Gl: 44 
Wa == :0,025 0, 
Der Spannungsverlust im Anker: 
BE ı.0=-30095 ..190:— 375 Volk 
   
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
   
  
   
  
   
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.