Full text: Grundzüge der Elektrotechnik

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
   
  
  
  
  
   
  
  
   
  
  
   
   
   
  
   
     
  
  
  
   
  
    
   
    
     
    
grosses Drehungsmoment entwickeln muss. Ist dieses maximale Moment 
gleich K’, so ist: 
J’m® 
Koss n, 
ri, OR 
J’ ist die hierzu erforderliche höchste Stromstärke. Die meisten 
Maschinen gestatten übrigens für kurze Zeiträume (unter einer Minute) 
die Anwendung einer zehnfachen Stromstärke,. ohne dass die Anker- 
bewickelung Schaden leidet. 
Als Zahlenbeispiel wählen wir die Berechnung eines zwei- 
poligen Elektromotors einer dem Lahmeyertypus (vergl. Fig. 170) ähn- 
lichen Konstruktion für eine thatsächliche Leistung von 7! Pferde- 
stärken. Der wirtschaftliche Wirkungsgrad der Maschine soll ungefähr 
90%, die Umlaufszahl 900 betragen. Der Motor soll von einer Anlage 
gespeist werden, in der die unveränderliche Spannung 100 Volt be- 
trägt. Die Länge des Trommelankers soll gleich dem Durchmesser, 
» = 1, sein. Danach ist die Stromstärke J näherungsweise: 
ea ee 
= 7:09 100 . 0,9 
  
te, 00, 
  
Lassen wir eine Belastung des Ankerdrahtes mit 5 A für je 1 qgmm 
zu, so finden wir: 
> 6 qmm 
= —- = £ 
Im gg 2 
Daraus berechnet sich der Durchmesser des Ankerdrahtes zu 
4-28 mm = Ur cn 
und der Durchmesser des übersponnenen Drahtes 
d, = 28 + 0,6 = 3,4 mm — 0,34 cm. 
Den Trommeldurehmesser D berechnet man nach der Näherungsformel 
(Kap: XX, 2, 8: 307, GL. 5) 
3 
Do 165 VE - 11,5 VER nem 
u 
Legen wir nur eine Drahtlage auf den a so wird m, = 1 
  
SL EEE EEREER 
und es ist: 
D 21,0: 
I En ach ne 200. 
0: 0,34 
 
	        
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