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Maschine gleicher Art ist der Streuungskoeffizient für die Polstücke auf
1,4, für den Magnetbügel auf 1,1, für den Anker zu 1 ermittelt worden.
Der innere Durchmesser des Ankers sei D, = 9 em; das Ver-
hältnis des Eisenquerschnitts zum Ankerquerschnitt sei «= 0,9. Die
Sättigung in den Polstücken wählen wir B, = 8550; dann ist der
1,40..3130000
Querschnitt dieses Stückes Q, = ——... = 512 gem. Für
8550
die gusseisernen Magnetbügel sei B, —= 7600; dann ist
1.1.8 1300090
Qu = 72T = 453 gem.
7600
Für das Ankereisen ist: Q, = 21,6 . (21,6 — 9),.0,9 = 245 gem.
3130000
Hiernach wird B;, = ———— = 12800.
245
Um den Querschnitt Q,, des Luftraumes zu berechnen, wählen wir
; ; Dxzl i
wiederum die Formel: Q, = —= 733 und finden dadurch
pP
3130000
I, = u Be 24900:
199
Aus den Querschnitten der Eisenteile ergeben sich sofort die Dicken,
wenn man annimmt, dass die Breite des Gestelles gleich der Anker-
länge ist. Aus der Aufzeichnung der Maschine (Fig. 170) sind die
Längen des Kraftlinienweges, wie folgt, gefunden, beziehentlich berechnet
worden:
,=30m ,=00em ,L=16 1, = 2%0.
Daraus folgt die Zahl der Amperewindungen:
10
Di, 430 .F (8550)+ 100. F(7600)+2.1,6. 4270 207(12800)}
Die Werte für F (B) entnehmen wir in Tafel I (S. 80) der Linie
für Gusseisen, den Wert f (B) der Kurve für Schmiedeeisen und erhalten:
10
ee [30 .85,4 + 100.54,5 + 3,2.4270 +20. 9,4 =. 17400.
Jeder Magnet wird somit 8700 Amperewindungen erhalten. Wir
bestimmen nun die Ankerrückwirkung. Die Zahl der Amperewindungen
auf dem Trommelanker ist: