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Die Feldmagnete liegen der Ankerachse parallel. Zwei kräftige
Polpaare befinden sich rechts und links neben dem Anker; die auf
verschiedenen Seiten des Ringankers sich gegenüberliegenden Pole haben
gleiche, die auf derselben Seite des Ringes um 180° voneinander
abstehenden entgegengesetzte Polarität.
Das nachfolgende Schema (Fig. 193), welches wir einer Darstellung
von Silvanus P. Thompson!) entnehmen, bezieht sich auf eine Brush-
Maschine mit 4
Spulenpaaren 1,1‘
225 33, 44, DB
sind 4 paarweise
gruppierte Strom-
wender vorhanden,
die in Wirklich-
keit nebenein-
ander, in der Ab-
bildung aber, der
Übersichtlichkeit
wegen, in zwei
konzentrischen
Kreisen überein-
ander angeordnet
sind. Das eine
Stromwenderpaar
a ro nz
ist um 45° gegen
Fig. 193.
das andern ver-
dreht. Die äusseren Enden jedes Spulenpaares sind mit den zugehörigen
Schalen ihres Stromwenders verbunden; die inneren Enden der zu-
sammengehörigen Spulen stehen querüber (in der Figur nicht gezeichnet)
miteinander in Verbindung.
In jeder der acht verschiedenen Stellungen, die wechseln, wenn
der Ring sich um je 45° weiter gedreht hat, ist ein Spulenpaar aus-
geschaltet (in der gezeichneten Lage 1,1‘); das dazu senkrechte Spulen-
paar (in der Figur 3,3’) befindet sich in der Stellung der stärksten
Induktion und steht mit den Bürsten A’ A” in Verbindung. A” steht durch
t) Die dynamoelektrischen Maschinen. Deutsch von Grawinkel. Um
die Figur vollständig zu verstehen, muss man sich denken, dass die Bürsten
A’A" und B'B" nur mit ihren inneren Enden die Schalen des Stromabgebers
berühren.