Full text: Grundzüge der Wechselstrom-Technik

     
    
      
   
  
  
  
   
   
    
   
    
   
  
  
  
  
  
   
      
   
  
  
  
     
n 
1- 
— N. — 
Periode. Die Zahl der vollen Perioden in einer Sekunde, die Grösse, 
die wir mit dem Zeichen © ausdrücken, ist alsdann: 
pu 
60 
10) 
Führt man dies ein, so erhält man: 
E21 9.10 are ne ze 
Will man vermeiden, dass zwei Drähte mit der vollen Spannungs- 
differenz unmittelbar neben einander zu liegen kommen, die Isolation 
an dieser Stelle also mit dem vollen Unterschiede der Spannung be- 
ansprucht wird, so schaltet man nur die Spulen je einer Ankerhälfte 
hinter einander und die beiden Ankerhälften parallel; dann nimmt 
die Formel 11 die Gestalt an: 
m 2u29310=53 
aaa 
60 
  
  
10. Vergleich der Wechselstrommaschinen und Gleichstrom- 
maschinen. 
Es liegt nahe, die so eben gefundene Formel für die EMK 
einer einfachen Wechselstrommaschine: 
pm 0:10:83 
ee, 
  
mit dem seiner Zeit für die EMK einer mehrpoligen Gleichstrom- 
maschine abgeleiteten Ausdrucke (Grundzüge Kap. XIX, 1., S. 290) zu 
vergleichen. In denselben Bezeichnungen, die wir hier verwendet 
haben, lautet dieser Ausdruck für eine Gleichstrommaschine, deren 
Ankerwindungen sämtlich hinter einander geschaltet sind, genau 
ebenso. 
Eine Wechselstrommaschine und eine Gleichstrommaschine liefern 
somit, sofern die Umdrehungszahl, Zahl der Polpaare und Feld- 
stärke der Magnetfelder die nämliche ist, EM Kräfte, die sich wie 
2:1 verhalten. 
Bei dem Anker einer Gleichstrommaschine sind aber immer 
zwei Hälften der Windungen parallel geschaltet. Beanspruchen wir 
also die Ankerdrähte für jeden Quadratmillimeter Drahtquerschnitt 
mit einer gleichen Anzahl von Ampöre, so kann der Anker der 
Gleichstrommaschine unter sonst gleichen Verhältnissen die doppelte 
Stromstärke liefern, ohne eine grössere Energiemenge in Stromwärme 
umzusetzen. 
Wir dürfen bei diesem Vergleiche jedoch nicht vergessen, dass 
wir unserer Betrachtung eine Wechselstrommaschine zu Grunde ge- 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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