Full text: Grundzüge der Wechselstrom-Technik

   
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11. Zweiphasenmaschinen von Brown, Boveri & Cie. 
Der Anker dieser Maschinen bildet einen feststehenden Ring; 
innerhalb desselben rotieren die Feldmagneten. Die Ankerwickelung 
ist in Hohlräume eines eisernen Hohleylinders eingebettet und die 
Wickelung ist so angeordnet, dass die den beiden verschiedenen 
Phasen angehörenden Spulen über einander greifen und mit ihren 
Mitten um die halbe Entfernung zweier auf einander folgenden, ent- 
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Fig. 133. Anker einer Zweiphasenmaschine von Brown, Boveri & Co. 
gegengesetzten Polmitten von einander abstehen. Fig. 133 zeigt, wie 
die Spulen in solch einem ruhenden Anker untergebracht sind. Die 
Feldmagneten, die im Inneren dieses Hohleylinders umlaufen, sind meist 
gerade so eingerichtet, wie bei den früher (S. 166, Fig. 126) dar- 
gestellten rotierenden Elektromagneten der älteren Wechselstrom- 
maschinen der Maschinenfabrik Oerlikon. Diese eigentümliche 
Konstruktion ist sogar seiner Zeit von Herrn Brown als er noch 
der obengenannten Firma als Mitglied angehörte, zuerst angegeben 
worden. 
Bei einigen Maschinen dieser Art wird aber auch die Anordnung 
der rotierenden Feldmagneten angewendet, die wir bereits bei den 
  
  
  
  
  
  
  
   
     
   
   
    
    
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
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