Full text: Grundzüge der Wechselstrom-Technik

   
een 
Für die maximale Stromstärke J,, die im sekundären Strom- 
kreise herrscht, erhält man 
: o®ME, 
Vor+ wi: we, Bi 0-10) 
Js er = Be Ve Re SERIES 
ws 2. w2L,? 
Für die Phasenverzögerung % des sekundären Stromes hinter 
dem primären erhält man: 
& Ls 
= 9% +y tny=- ee, 
Ws 
Der sekundäre Stromkreis besteht aus zwei Teilen, aus den auf 
dem Transformator befindlichen Windungen, deren Widerstand ws’, 
und deren Selbstinduktionskoöffizient L,’ sein mag, und aus der Be- 
lastung, deren Leitungswiderstand mit ws’, und deren Selbstindukions- 
koeffizient mit L.” bezeichnet werden soll. 
Demnach ist: 
we we mw. und Le IL. 0el., 
Gebraucht man für die maximale sekundäre Klemmenspannung 
des Transformators den Buchstaben K,, so isst KR =E; — ww; 'J5, 
gleich der um den Spannungsverlust in der Sekundärspule vermin- 
derten sekundären EMK. 
Zwischen J;, und K, aber muss nach den für Wechselströme 
giltigen Gesetzen die Beziehung bestehen: 
K; 
V ww"? 4 @*L,? 
Führt man hierin für J, seinen Wert aus Gleichung 10 ein, so 
ergiebt sich: 
Rn est DD 
ge 
o':M Ey Va’: 0:1"? 
KR... 2 Er ne el 
) 0o?+ w?4? Vw?+to°L, 
Die Stromstärke J, im sekundären Strome wird nun sehr klein, 
wenn der Nenner in der Formel für J, sehr gross wird, d. h. wenn 
entweder der äussere Widerstand sehr gross oder die Selbstinduktion, 
oder beide Grössen gleichzeitig sehr gross sind. Da der Widerstand 
und der Selbstinduktionskoeffizient der Wiekelung der sekundären 
Wiekelung meist kleine Grössen sind, kann man n, mit n;”, und 
L, mit L,;’ ohne erhebliche Fehler gleich setzen. Der zweite Bruch 
in der Formel für K, wird daher näherungsweise gleich 1 gesetzt 
werden können. 
Ausserdem kann dann ebenfalls näherungsweise 4 = L, gesetzt 
und o gegen w L, vernachlässigt werden. 
  
  
  
   
  
  
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.