weitere Eigenschaften dieser wichtigen Apparate Einsicht gewährt.
Man geht dabei aus von dem im Eisen des Transformators erzeugten
magnetischen Kraftlinienfelde.
Zur Entstehung desselben tragen sowohl die Amperewindungen
der primären als die der sekundären Spule bei, und es ist (vergl.
Grundzüge V, 3, S. 77) die erzeugte Kraftlinienzahl
ip’np+tis 'n;
mw
wenn man unter W 1 4
d=0,An: 24)
den magnetischen Widerstand des mittleren Weges A der Kraftlinien
in einem Eisenkörper vom Querschnitte S und der Permeabilität u
versteht. Nimmt man nun an, dass das Feld sich genau nach einer
Sinusfunktion ändere, so ist:
B= an er ed)... . 29
Die in der sekundären Spule durch die Änderungen der Kraftlinien-
zahl induzierte EMK e, ist alsdann
Kent DB... 230
max
Vernachlässigt man die Selbstinduktion der wenigen Windungen der
sekundären Spule (setzt also L’s; = 0) so ist:
ns'@* Paz Nns-@- Dax
is = — ——— cos wt und Js; = —— 20
Ws Ws
Wenn man diese Werte in Gl. 24 einsetzt und i, berechnet, erhält
man: m
: Ns
nn -B- sinot+-—:J,'coswt . ..28)
0,4 en p max Dp
Bezeichnet man nun mit $ die Phasenvoreilung des primären Stromes
gegen die Phase des magnetischen Feldes des Transformators und
nimmt man an, dass der zeitliche Verlauf der primären Stromstärke
mit genügender Genauigkeit ebenfalls durch eine Sinoide dargestellt
werden könne, so kann man:
ijp=Jp sin (wt + P)=J,:sinwt-cosp—+Jp'coswt:sinß 29)
setzen.
Damit dieser Ausdruck mit dem in Gl. 27 gegebenen identisch
wird, muss
lp
1 . Ns
Jp " COS Des STE le Diiks und Jp -sın p = om! Ja
0,4 np Np
sein. Dies ergiebt:
u Js’ ns ; mw Dax
sin = oe ae
na ds
Jp'Dp 0,4 np 'Jp
tan ge
f 102 Dnaz
04An
30)