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Da es 63 sekundäre Windungen geben soll, macht das 6 Lagen
von 5,1 mm diekem Draht. Demnach wird die sekundäre Spule
ungefähr eine Dicke von 6 X 5,1 = 30,6 mm haben.
Die innerste Windung hätte eine Weite von 232 + 5,1 = 237,
die äusserste Windung hätte eine Weite von 232 + 2xX30,6 —5,1
— 288 mm. Darnach wird die mittlere Länge einer Windung 262 x 4
— 1048 mm. Die Länge der sekundären Wickelung wäre darnach
1,048 > 63 m. Der Querschnitt der sekundären Bewickelung würde
dann:
0,02 X 1,048 X 63 :
el 2. z=et3lonm.
0,01
Dies gäbe bei 6fach parallelem Draht für den Querschnitt eines
Drahtes 22 qm, dessen Dicke 5,3 mm nackt und 6 mm besponnen
ist. Von solehem 6fach parallelen Drahte gehen, bei einer für die
niedrigere Spannung geringeren Dicke der Isolation, in das Fenster
des Eisenkörpers 360/36 — 10 neben einander. Dies giebt 6 Lagen
von einer Dicke von 36 mm.
Darnach würde die Weite der innersten Windung 232 + 6 = 238
und die Weite der äussersten Windung 232 + 2x 36 — 6 = 298 und
darnach die mittlere Seitenlänge einer sekundären Windung 264 mm.
Die Übereinstimmung ist so befriedigend, dass wir mit 264 mm x
4 x 63 —= 66528 mm = 67m die mittlere Länge der sekundären
Wiekelung annehmen können.
Die äussere Weite der sekundären Windung betrüge somit, weil
3 Windungen des 6fach parallelen Drahtes hinzukommen, ungefähr
300 mm und mit Rücksicht auf die Isolation 310 mm. Wir tragen
nunmehr in die Zeichnung die Spulen ein.
Es zeigt sich, dass die Fenster des Eisenkörpers nicht ganz zur
Hälfte durch die Wiekelungen ausgefüllt werden würden. Man ver-
kürzt deshalb die Fenster so, dass die Wickelung mit reichlicher
Isolation gerade bequem darin Platz finden kann, aber den Hohl-
raum völlig ausfüllt. Dann fallen, wie die Fig. 143 zeigt, 4 Eisen-
stücke weg mit einem Volumen von:
x 134 a
419 -x-— = 419-134 * —— = 6824cem.
’ > ’ ’ 5
Das Eisengewicht wird dadurch um 6,8xX8 = 54,4 kg ver-
mindert und beträgt nunmehr nur noch 200 — 54 = 146 kg. Dass
hiermit auch der Verlust durch Hysteresis und Wirbelströme in dem-
selben Verhältnisse also von 200 auf 146 Watt erniedrigt wird, ist
nur ein Vorteil.
Um nunmehr den Leerlaufstrom zu finden, bestimmen wir zu-
nächst den wattlosen Magnetisierungsstrom.