Full text: Grundzüge der Wechselstrom-Technik

    
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Bei dem Ingangsetzen eines asynehronen Wechselstrommotors 
mittels der in Fig. 171 dargestellten Vorrichtung verfährt man in 
folgender Weise: Bei Stillstand, also vor dem Beginn des Anlaufes, 
befindet sich der Hebel H in einer mittleren Stellung, so dass er 
weder die Kontakte K noch L berührt. Bringt man nun den Hebel 
in die Lage L, so ist die Hilfsphase eingeschaltet, und der Motor 
  
Fig. 170. Anlassvorrichtung der Maschinen- 
fabrik Oerlikon für Wechselstrommotoren. 
beginnt zu laufen. Hat er 
nach kaum einer Minute die 
gewünschte Umlaufszahl er- 
reicht, was man daran erkennt, 
dass der schwache singende 
Ton, den der Anker hervor- 
bringt, nicht mehr steigt, so 
legt man rasch den Hebel in 
die Stellung K um. In dieser 
Stellung bleibt der Hebel so 
lange, als der Motor Arbeit 
geben soll. — Soll angehalten 
werden, so dreht man den 
Hebel in die mittlere Lage, in 
der seine Kontaktschneiden 
weder bei K noch bei L be- 
rühren. 
In der Abbildung Fig. 172 
ist ein grösserer derartiger für 
eine Leistung von 45 Pferde- 
stärken bestimmter, achtpoliger 
Asynehronmotor der Maschinenfabrik Oerlikon mit Voll- und 
Leerscheibe und Ausrückvorrichtung für den Riemen dargestellt. 
Hauptleitung v. | Transformator 
  
  
Fig. 171. 
  
  
  
  
  
  
Schaltvorrichtung der Maschinenfabrik Oerlikon für asynehrone 
Wechselstrommotoren. 
    
  
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
    
      
   
   
   
     
	        
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