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uud
Ir
rd
Findet keine Streuung statt, treten also alle von der Feld-
wiekelung erzeugten Kraftlinien in das Ankereisen ein, so ist:
SH EM. an.
wenn man mit f, die Fläche, die von einer Ankerwindung umfasst
wird, und mit J, den Maximalwert des primären Stromes bezeichnet.
Die magnetische Wirkung der drei periodischen Stromstärken
des Drehstromes können wir uns durch diejenige einer konstanten
Stromstärke J, ersetzen, die mit der Winkelgeschwindigkeit rotiert.
a) Die Vorgänge im ruhenden Anker, die Anlaufsperiode.
Das Drehfeld H, induziert in den Windungen des zunächst
feststehend gedachten Ankers Wechselströme. Die Maximalstärke
derselben wollen wir mit J, bezeichnen.
Jede Ankerwickelung erzeugt nun ein periodisch veränderliches
Magnetfeld, dessen maximale Feldstärke h, sein mag. Die Phasen-
IT
unterschiede dieses Feldes sind —— , wenn m, die Anzahl der in
m,
gleichem Winkelabstand auf dem Anker angebrachten Kurzschluss-
wickelungen bezeichnet.
Die im Anker induzierten Ströme erzeugen ebenfalls ein mit der-
selben Winkelgeschwindigkeit & rotierendes konstantes Magnetfeld
Mo
y
h, zT
von der Stärke : ——, das aber um einen Winkel eo —- 9a hinter
dem im äusseren Ringe erzeugten rotierenden Magnetfeld zurückbleibt.
Auch das im Anker entstehende magnetische Drehfeld können
wir uns durch die in einer der Kurzschlusswickelungen wirkende
2
konstante Stromstärke - ersetzt denken, die um den Winkel
di
Y, gegen das primäre Feld zurückbleibt und mit diesem rotiert.
Die EMK, die in der Feldwickelung thätig ist, muss nun drei
elektromotorischen Kräften das Gleichgewicht halten:
1. Dem Spannungsverlust J, ‘ w,, den der zugeführte Drehstrom
in dem Widerstand w, jeder Feldwickelung veranlasst.
2. Der durch das primäre Drehfeld induzierten EMK, deren
‘
maximale Grösse — ' Jı L,:@ ist. . Diese ist gegen: J, :w, um 90°
verschoben.
3. Der durch das im Anker entstandene Drehfeld induzierten
elektromotorischen Gegenkraft, deren Höchstwert
Mi,
an MJ,
e
ist, und die gegen die in 2. genannte EMK eine Phasenverschiebung