Dann wird:
d Med W:
u... 2.0.
3 Hi, 0.
Ist keine Streuung vorhanden, so ist bekanntlich
M’—- EL,
Kommen jedoch nicht alle, sondern nur der bt®e Teil der im
Feldmagneten erzeugten Kraftlinien wirklich an den Windungen des
Ankers zur Geltung, so ist
Nehb!- LE bb, un. 22. 2 22.09
Berücksiehtigt man dies, so ist:
a 2 ma.
4 2,00,
m,L,:m
m,L,:m2], -100.
a TEE =—_.--
0005
001
2
ww‘
Fig. 189. Anzugsdrehungsmoment für verschiedene Verhältnisse m, Lı:m,L, und Wider-
stände W,, ohne und mit (gestr. Linie) Streuung.
Da der Streuungsko£ffizient b<{1 sein muss und b im Zähler
im Quadrate auftritt, so erkennt man daraus, dass mit zunehmender
Streuung (d. i. mit abnehmendem b) das Drehungsmoment D kleiner
wird.
Es ist nun klar, dass 3 L, die Summe der Selbstinduktionen
der Feldwickelung, m, L, die Summe der Selbstinduktionen der
Ankerwickelung ist. Man erkennt, dass die Grösse von D wesentlich
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oO EB
von dem Betrage von ——
— abhängt und ausserdem von der
2 2
Grösse des Widerstandes W, einer Kurzschlusswickelung des Ankers.
E. Arnold hat die Grösse von D als Funktion von W, für
verschiedene Werte des erstgenannten Verhältnisses berechnet und
graphisch dargestellt. (Vergl. Fig. 189.)
Die ausgezogenen Kurven beziehen sich auf den Fall, dass keine
magnetische Streuung vorhanden (b = 1) ist; die gestrichelten Kurven
A. und B, gelten für solche Werte der Streuung, wie sie in der