u. \v Te hy v-
\w
Es ist:
Jı
E,
Wenn man für J, und cos o, die früher gefundenen Werte
einsetzt, kann man unter der vereinfachenden Annahme, dass W,
c08 9, = (W, 74m, o:M J,.0089,) - - 2
m
2 . . .. . .. .
gegen @:* - Ei L, klein ist, näherungsweise dafür schreiben:
a me nu 13
COS 9, = —— 1 -b?- ——: ee de
ni m, Be
Hierin bedeutet N, die Zahl der Drähte für jede der drei
Phasen in der Feldwickelung und N, die Anzahl Drähte auf jeder
Phase der Ankerwickelung.
Man sieht, dass man W, und W, und 2 recht gross und
Ne
ebenso E, thunlichst klein machen müsste, damit der Winkel o,
recht klein und dadurch der Leistungsfaktor cos 9, möglichst
gross wird.
Daraus ergeben sich verschiedene Möglichkeiten, um Drehstrom-
motoren mit geringen Stromstärken J, zum Angehen zu bringen:
1. Man kann in den primären Stromkreis induktionsfreie Wider-
stände einschalten, um W, zu vergrössern.
2. Man schaltet beim Anlassen in die Ankerwindungen Wider-
stände etwa durch Schleifringe ein, die später beim Betriebe kurz
geschlossen werden.
3. Es wird m, verkleinert, dadurch, dass man beim Anlassen
nur einen Teil der Ankerwindungen kurz schliesst und die anderen
erst später, wenn der normale Betrieb erreicht ist.
4. Durch Gebrauch eines Transformators mit veränderlichem
z Jı
Ubersetzungsverhältnis kann beim Angehen ER vergrössert werden.
1
: N
5. Auch das Verhältnis N kann durch geeignete Vorrich-
2
tungen während des Anlaufes vergrössert werden, indem man z.B.
beim Angehen einige Phasen des Ankers entgegengesetzt einschaltet.
b) Das Verhalten des Drehstrommotors, wenn der Anker rotiert.
Durch das rotierende Magnetfeld, das im ruhenden Eisenkörper
des Feldmagneten erzeugt wird, entstehen in der Ankerwickelung elek-
tromotorische Kräfte und Ströme, die um so grössere Stärke besitzen,
je schneller sich das Magnetfeld an den Ankerdrähten vorüber-
bewegt. ‘Zugleich aber entstehen durch die Wechselwirkungen zwischen
1
saniert J