Full text: Grundzüge der Wechselstrom-Technik

    
    
  
   
  
  
  
   
  
  
  
   
   
  
   
   
   
    
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
     
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wenn man mit die Frequenz, d.i. die Anzahl der vollen Perioden 
des Weehselstromes innerhalb einer Sekunde, bezeichnet. 
Die EMK der Selbstinduktion OC = e, ist hiernach: 
gehen ee een 
Aus der Figur erkennt man sofort, dass: 
OF2—=0D?+DF® 
oder Dane 
en VwJ?-1L?J7?o0=J- an 
ist. 
Hieraus folgt: 
ET ER EN . . . . s s 8) 
Für Wechselstromkreise mit Selbstinduktion gilt daher nicht 
mehr das Ohm’sche Gesetz. Bei 
Wechselstrom gilt dasselbe nur 
dann, wenn L=0ist, d. h. wenn 
keine Selbstinduktion im Stromkreise 
vorhanden ist. Wenn aber Selbst- 
induktion vorhanden ist, so wird die 
    
       
    
     
Lw 
   
En 
Jnduktiver 
Widerstand 
  
Stromstärke um so mehr kleiner, Ohmscher Widerstand 
als sie nach dem Ohm’schen Gesetze w 
1 i OTÖSS I : Fig. 14. Zusammensetzung des Ohm- 
ae Bun 0 u und Je schen Widerstandes und der Induktion 
höher die Frequenz des Stromes, Je zur Impedanz. 
grösser ® und damit o ist. 
Die Selbstinduktion aber veranlasst nicht nur eine Verringerung 
der Stromstärke, sie wirkt nicht bloss wie eine Vergrösserung des 
Widerstandes, sondern gleichzeitig wird. das Auftreten des Stromes 
zeitlich verzögert. 
Man nennt daher die Grösse VYw® Lo 2 den verzögern- 
den Widerstand oder die Impedanz des Wechselstromes. 
Die Grösse Lw, das Produkt aus dem Koöffizienten der Selbst- 
induktion L und der Winkelgeschwindigkeit &, mit der sich die den 
Wechselstrom darstellenden Vektoren drehen, führt den Namen 
induktiver Widerstand oder Induktanz. 
Man erkennt sofort aus der Form des Ausdruckes für die Im- 
pedanz, dass sie sich als Hypotenuse eines rechtwinkligen Dreieckes 
darstellen lässt, dessen eine Kathete der Ohm’sche Widerstand, dessen 
andere Kathete die Induktanz ist. (Vergl. Fig. 14.) 
Über die Grösse der Phasendifferenz, die Grösse des Winkels o, 
  
  
  
  
 
	        
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