Ueber die Verwendbarkeit des Magnesiums.
0,63 Volt, bei Bittersalz im Elektrolyten um 0,75 Volt, bei Koch-
salz um 0,56 Volt erhöht.
Ferner wurde von J. Müller ermittelt, dass bei Elektroden
aus Kohle und Magnesium, ohne Braunstein an der Kohle, 1,94 bis
2,04 Volt Spannung, jedoch nicht konstant waren, während mit
Braunstein eine konstante Spannung von 2,38 Volt erzielt wurde.!)
Magnesium in verdünnter Schwefelsäure giebt 2,81 Volt.
Die Leitfähigkeit einer zoprozentigen Lösung bei 18°C. be-
trägt nach F. Kohlrausch und Grotrian?) auf Quecksilber be-
zogen Tui MgCl, 1310 > 10°
MesO, 2400090,
Das Sulfat hat also höheren Widerstand.
ı) Poggendorfs Annalen Bd. ı40. 1870. S. 308.
2) Ebenda Bd. 157, S. 248. 1876. Es wird ferner noch verwiesen auf:
Streintz, Wiener Bericht in Wiedem. Annalen Beiblatt 2, S. 426 vom 22.3.
1878, sowie auf F. Braun, Wiedem. Annalen 5 S. ı82. 1878.