Full text: Die elektrische Minenzündung und deren Anwendung in der civilen Sprengtechnik

    
  
   
   
  
  
  
  
  
  
   
  
  
   
   
  
   
  
  
  
  
   
    
Adjustirung der Zünder. 
Das Herrichten der Sprengschüsse. 
a. Bohrlochminen. Das Herrichten der Zünder. Der elek- 
trische Zünder (Fig. 38), welcher Art er immer sein mag, muss mit dem 
o am Boden des Bohrloches befindlichen Sprengstoff in innige Berührung 
gebracht werden, wobei die Zuleitungsdrähte (Bohrlochdrähte) längs des 
Bohrloches zu ihm führen und dort mit den aus dem Zünderkopf 
ragenden Drähten a, b in leitende Verbindung gesetzt sind. 
Zum Zwecke einer raschen Ladung erhält nun der Mineur die 
Fig. 39. Fig. 40. Fig. 41. 
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Fig. 38. 
  
  
  
  
    
elektrischen Zünder schon mit.den für das Bohrloch erforderlich langen 
und entsprechend isolirten Drahtleitungen ausgerüstet. 
Nach der Art der Isolirung der Zuleitungen unterscheidet man nach 
Mahler und Eschenbacher: 
1) Band- und Stabzünder. Bei beiden werden die aus dem 
Zünder ragenden Drahtenden (a, b, Fig. 39) mit entsprechend langen, 
blanken Drähten A, B durch Verflechten in Verbindung gebracht und 
diese bei den ersteren in getheerte Papier- oder Leinwandstreifen ein- 
geschlossen (Fig. 40), bei den letzteren durch Holzstäbchen isolirt, 
indem man die Drähte von beiden Seiten in das Holz einpresst (Fig. 41). 
Sowohl Band- als auch Stabzünder lassen sich gut in trockenen Minen
	        
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