Das Wasser-Triebwerk. 41
woraus sich berechnet:
h = 0,454 m.
In Arbeitseinheiten ist der Verlust:
A en - 0,434 - 1000 = 7,2 Sekundenkilogrammmeter.
Nimmt man hier eine absolute Druckhöhe von 200 m,
so ist:
A A - 200 - 1000 = 3333 Sekundenmkg —= 44,4 P. 8.
Der Verlust beträgt also:
für 50m Rohrlänge 7,2 mkg oder 0,217°),,
100, e 14,4: , 2.0434,
„1000 5 sa _ 332.
Wenn man statt 200m absoluter Druckhöhe 500 m wählt,
so ist der Verlust derselbe, dagegen wird:
A= En : 500 1000 = 8333 nikg = 110 P. S,,
woraus sich der relative Verlust berechnet:
für 50 m Rohrlänge 0,084°%,
” 100 ” ” D; 168°,
» 1000, 5 1,680).
Der Verlust ist also für 50 Atm. Druck nicht bedeutend.
Jedoch ist solch hoher Druck für lange und weite Leitungen
kaum anwendbar, so dass man den Rechnungen ungünstigere
Resultate zu Grunde legen muss. Andererseits zeigen auch die
Versuchsresultate besonders mit weiteren Röhren beträchtliche
Abweichungen von den nach obigen Formeln berechneten Wer-
then. So ergab die 45 Kilometer lange und 0,533 m weite
Rohrleitung, welche die Stadt Frankfurt am Main von Geln-
hausen aus mit Wasser versorgt, statt der berechneten 18 744-.cbm
in 24 Stunden eine durch Messung bestimmte Menge von circa
25 000 ebm.