Full text: Kritische Vergleichung der elektrischen Kraftübertragung mit den gebräuchlichsten mechanischen Uebertragungssystemen

  
  
  
  
  
  
  
44 Das Wasser-Triebwerk. 
oder in grossem und kleinem Maassstabe gewonnen wird. Der 
hier gewählte Preis passt für grosse Dampfmaschinenanlagen. 
Allgemein kann man das e-fache desselben in die Rechnung 
einführen. 
Man erhält somit: : 
(24) d= 156 VQ?-p-e. 
Nimmt man für die weitere Rechnung eine tägliche Arbeitszeit 
von 12 Stunden, also p = 0,5, an und setzt e=1, so ist 
e 
(25) d = 0,816 VQ°. 
Hiernach würde der Rohrdurchmesser ungefähr der Quadrat- 
wurzel aus Q proportional sein. 
Unter Voraussetzung einer täglichen Arbeitszeit von 24 Stun- 
den, also p—=1, und bei Vorhandensein grosser Wasserkräfte, 
geht Gl. (9) über in: 
Tee 
(26) deu Bild: 
Bestimmt man nach Gl. (25) die Rohrstärke für das oben 
gerechnete Beispiel, so ergiebt sich: 
d = 0,858 wo 0,148 m. 
Für diesen Werth ist weiter oben 0,15 eingeführt. Nach 
Gl. (26) würde man erhalten: 
2 \8 
d= 0,548 V (5) — 0,0948 m. 
Diese Rechnung zeigt deutlich, dass man beim Bau eines 
Triebwerkes wohl darauf zu achten hat, welchen Werth die 
verlorene Arbeit besitzt, und dass die Dimensionen sehr ver- 
schieden ausfallen, je nachdem billige oder theure Triebkraft 
übertragen werden soll. 
Bis jetzt haben derartige Rücksichten in den Lehrbüchern 
der Maschinenkonstrukteure keinen Platz gefunden. Der Ein- 
fachheit halber ist bei der folgenden Preisberechnung diese doppelte 
Dimensionirung ausser Acht gelassen.
	        
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