Full text: Kritische Vergleichung der elektrischen Kraftübertragung mit den gebräuchlichsten mechanischen Uebertragungssystemen

Tr 
  
Das Drahtseiltriebwerk. 35 
Kenntniss der Pfeile, da für die Aufstellung sehr oft die Maximal- 
einsenkung gegeben ist. 
Bezeichnet 2a die Rollenentfernung, f die Grösse des Pfeiles 
und & den Winkel, welchen das Seilende mit dem Horizonte 
bildet, so bedingt die parabolische Aufhängung folgende Gleichung: 
  
  
  
  
  
  
2 2 f 
tga — F oder sm & = Se, 
a Ya? -+- (2f)? 
Weiter ist: 
G 
sin ae = Fi - 
wo @ das Gewicht des Seiltrums bezeichnet. Daraus folgt: 
eg. 2 25 
IT I ere 
oder annähernd: 
ec 
am 
Aus den Gleichungen (41) folgt weiter: 
es Ga Ga 
  
BB 
Hier ist zu setzen: 
G = 0,0026 P:-22 = 0,0057 Pa, 
woraus sich ergiebt: 
Fı = 0,000179 d?, Fa = 0,000358 d?, ‚fs = 0,000238 a’. 
Für einen Rollenabstand von 100 m ergeben sich hiernach 
die Einsenkungen: 
Ah=119m $h$=058m, = 238m. 
Im Allgemeinen ist es wünschenswerth keine zu grossen 
Pfeile zu erhalten, wodurch man genöthigt wird, bei Entfernungen, 
welche 100 m überschreiten, das Seil in der Mitte zu unter- 
stützen. Für sehr lange Seiltriebe errichtet man daher von 100 
zu 100 m Rollenstationen. | 
Hierbei kann man nach 2 Methoden verfahren. 
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