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eben fo auch ftet3 jo bleiben, daß Erzeugniſſe der Kunſt und des Kunſt-
tnſthand- handwerks ſih niht allgemein gültig und ſicher ihrem Geldwerthe
bel noh | noh ſhäßen laſſen. Die Kunſt, welche in dem Kunſtwerke, und
ıchmann. der Abglanz von Kunſt, welcher in dem Kunſthandwerk verkauft
bringend wird, iſt etwas Geiſtiges. Das läßt fich niht mit dem mate-
ohne ge. | riellen Werthmeſſer, Silber oder Gold, ausmeſſen, das muß |
¿nigſtens | nothwendig in Geld unbeftimmbar bleiben. Folglich ann mit
- Groß- vollem Recht ganz dasſelbe Kunſtwerk in dem einen Lande um
r genug das Vier- oder Fünffache mehr bewerthet werden, wie in dem
1d, denn anderen, zu der einen Zeit das Vier- oder Fünffache mehr werth
ge mög: ſein, wie zur anderen Zeit. Es geht da nicht wie mit der Baum-
ſe zeigt wolle, wo das Rohmaterial jo und jo viel, der Arbeitslohn fo
ſeitigen und ſo viel, der Unternehmergewinn wieder ſo und fo viel,
Ob in alſo das Ganze einen ziemlich genau beftimmten Werth darftellt.
Geltung | E bleibt bei der Kunſt und bei dem Kunſthandwerk immer,
vill des: man mag rechnen, wie man will, ein unmeßbarer Werthfaktor
ließen, beftehen, der fich je nach der Höhe, im welcher der Künſtler
chft viel oder Kunſthandwerker ſelbſt ſeine Thätigkeit und ſeine Gedanken
te {on einſhäßt, und je nah der Freude des Erwerbers mehr oder
ers auf weniger verſchieben muß. Es läßt fich alfo jchlechterdings nicht
‘anlagte ſagen, ob irgend ein beſtimmtes Erzeugniß der Kunſt oder des
ng des | Kunſthandwerkes zu theuer oder zu billig iſt. Man kann nur
und ihr ſagen, es ſcheint mir zu theuer oder zu billig, und demgemäß
werfen. den Ankauf ablehnen oder thätigen. Dies war vorauszufchiden,
Mufter und nun können wir Kunſthandwerk und Geldfrage etwas näher
nuſeunt ins Auge faſſen. Zwei Perſonen ſtehen da einander gegen-
| über: der Kunſthandwerker und der Beſteller. Beider
Kunſt- | Intereſſen ſind vom geſunden Menſchenverſtand aus betrachtet
enſchen- gemeinſame, und ſo würden auh Beide zu beiderſeitiger Freude
Es iſt miteinander arbeiten können, wenn niht eben Beide Menſchen
n wären mit ihren menſchlichen Beſtrebungen und Fehlern. Nehmen
1d wird wir ſie Beide einzeln vor. Der Kunſthandwerker fehlt im
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