Full text: Allgemeine Theorie des Electrodynamometers

158 ANHANG. ZUR TAFEL II. 11579). 
1 Ar 
es De 5 A . . . . . 5 e . . . ( 
el (10) 
34. Vergleichung der ersten Annäherung mit der gewöhnlichen Berechnung. 
Die obigen Puncte 1, und 2; führen zu folgender Vergleichung: 
  
  
  
  
  
  
Erste ee Gewöhnliche Berechnung. 
Ag, > 2 er T OE Eil ORESE s an Ag, Ey 7 £& 5 et 
a, le lt .) se ee ee ler} 
5 2 s 9 M 
nm ae re; on da IV RM, Statt. I alen a 
2 1 1 
Tafel lIL, linke Hälfte, zeigt die Curven der Ausweichung, der Geschwindigkeit und der Beschleunigung 
der Galvanometernadel, wie sie die beiden Rechnungsweisen ergeben. 
Die Constanten der obigen Formeln wurden folgendermaassen gewählt: 
n 5 1 1 S = 3 A&, Ey & 
T=3 14 Secunden; 1 Se &, — Ge ; an ae 5 a . Br 
Es gelten auch hier die zur Tafel I, @, Punct 34 gemachten Bemerkungen, pag. 153; jedoch findet 
—3 (Centimeter. 
man, dass die Discontinuität der gewöhnlichen Rechnungsweise schon in der Geschwindigkeitscurve auftritt, 
die zur Zeit t=0 vom Werthe Null plötzlich zum Werthe AZ,. a. 
  
= emporschnellt. Ferner soll die zu- 
gehörige Beschleunigungseurve zur Zeit ?=0 eine solche Beschleunigung darstellen, die innerhalb eines 
vernachlässigbar kurzen Zeitraums die Geschwindigkeit um den erwähnten endlichen Werth ändert; es 
muss also die Beschleunigung zur Zeit i=0 von Null sich plötzlich auf + © erheben und sofort wieder 
auf Null zurücksinken, was in der Zeichnung nur angedeutet werden konnte. 
  
  
  
Diese Unrichtigkeiten und Widersprüche sind nur in den unzulänglichen Voraussetzungen der 
gewöhnlichen Berechnungsart, nicht aber in der Natur der Erscheinung zu suchen; die Buy der ersten 
Annäherung sind überall in jeder Beziehung stetig. 
(D.) Electrodynamometer. 
Ip. Berechnung der ersten Annäherung der Elongation. 
Es möge auch hier, wie in Punct I», pag. 154 zur Vereinfachung der Rechnung angenommen 
werden, dass der Einfluss des Erdmagnetismus mittels geeigneter Vorkehrungen eliminirt sei, dass also 
der Co6fficient £,, $ 14, Gleichung (4), Null sei. 
Man setze nun den Werth &,, = A(e=&'— e**) in die Gleichung (I, II/II,) des $ 25., pag. 150, wobei 
man nur die mit 7, behafteten Glieder zu berücksichtigen hat, wende das Verfahren des $ 40 an, und 
findet nach Gleichung (I) und (III) des $ 46, pag. 55, unten: 
  
LIND) . .» .. 91=d-+tert#t ig, cos (dv?) +hosin dv)! Heze it +ege-itetpe,e Kst, 
Es sei auch hier die Constante # Null, ferner setze man zur Abkürzung: 
tgn=— 1): Bob Din An. .... ae 
0 
Daraus wird: 
: : bl a: ; 
| oe °F ein 4) +eze "Et ee Eıtet 0,0 %st 
(L, IVI,) 
zt et g 
| pa=—er#12H sin — 1.) tet T m Hos(7 T —) — Bee Er — (e,) + E9)eye re — Lege,e Fit, 
  
  
  
  
  
 
	        
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