Full text: Allgemeine Theorie des Electrodynamometers

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
160 ANHANG. ZUR TAFEL II. II. 
35. Vergleichung der ersten Annäherung mit der gewöhnlichen Berechnung. 
Die oben unter Punct 1» und 2, erhaltenen Formeln führen zu folgender Zusammenstellung: 
Erste Annäherung: 
1 ek le A nt 
  
  
  
  
  
  
  
( SE 9 2 2 FE 
1 Berl tEo)2eg de (eı+89)” eg 1 
211 Eh IR 
; e 1 e 1 2 e 2 
I ee 
12-+-4g1 2-(e,; 48)” a 
) Als; +8)?+ 28215) 7 ee ey 
tg 1 = En Aaı r 378 ; I= 7 e=4ta-1V @—Ab; o=da+4V a —Ab. 
1 9 FEIE9g Te \ 
Gewöhnliche Berechnung: 
A’yı Me 81) sin | = je SI _ M, ; 
u . ——!e == 9 
1 Yerleı eo)? T , 3 uU, 
Tafel II, rechte Hälfte, enthält die Curven der Ausweichung, der Geschwindigkeit und der Beschleu- 
nigung des suspendirten Theiles des Electrodynamometers, wie sie aus den beiden Rechnungsweisen 
erfolgen. 
Die Constanten der obigen Formeln sind: 
c 2 ee 
En we 1 a 2 Ann 3 Centimeter. 
ec. 
PD mau) 1 See.’ 27 Sec. ’ k  22,le, 4 89)2e, 
Auch hier gelten die Bemerkungen des Punctes 3«, pag. 153 und des Punctes 3«, page. 158. 
  
  
  
Zur Tafel ILI. 
Messung des Inductionsstromes, der in Folge einer einfach periodischen, jedoch nur eine halbe 
Periode hindurch wirkenden electromotorischen Kraft entsteht, mittels des ersten Ausschlages. 
Man habe eine einfache, unverzweigte Leitung, die ein Galvanometer oder ein Electrodynamo- 
meter enthalte, ausserdem jedoch, in grosser Entfernung vom Messapparate, eine Vorrichtung, die eine 
einfach undulirende eleetromotorische Kraft erzeugen kann 
(also etwa einen Erdinductor, oder einen genauen Sinus- 
inductor), Figur 9. 
Es möge nun diese eleetromotorische Kraft nur wäh- 
  
rend einer halben Periode wirken (wie dies beim Erd- 
inductor gewöhnlich der Fall ist); es entsteht so in der an- 
fänglich stromlosen Leitung ein Induetionsstrom, der einen 
Fig. 9, Ausschlag des beweglichen Theiles des Messapparates ver- 
ursacht. 
Dieser erste Ausschlag dient sehr oft als Maass des Zeitintegrales der ersten oder der zweiten Potenz 
der Intensität des Induetionsstromes. 
  
Berechnung der Stromintensität. 
Bei Bestimmung der Intensität des Stromes hat man den Umstand zu beachten, dass die äussere 
eleetromotorische Kraft, /, nur während der ersten Hälfte einer Periode von Null verschieden ist, hin- 
gegen nachher immer gleich Null ist. 
  
= —— « nm ne ee gegen BE PySpeNeE See TedereIEIes remis grniiinnsi ann mai armen set nut PermgrmmnTe mager nn a 
  
 
	        
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