Full text: Allgemeine Theorie des Electrodynamometers

s 9.  ERFAHRUNGSGESETZE DER ELECTRODYNAMISCHEN UND ELECTROMAGNETISCHEN INDUCTION. 5 
I nn diejenige Stromintensität, die auftritt, wenn die Theile des Systemes aufeinander keine 
Induetion ausüben. 
Lı die Arbeit der äusseren ponderomotorischen Kräfte. 
T die ponderische lebendige Kraft (ponderokinetische Energie) des Systemes. 
Ü die electrokinetische Energie des Systemes (oder auch Potential des Stromsystemes auf sich selbst), 
mit Einschluss der Elementarströme, die die etwa vorhandenen Magnete ersetzen. 
i() das Potential der Wechselwirkung zwischen dem Strome und den vorhandenen Maseneten. 
af das Potential der vorhandenen Magnete auf sich selbst (oder der, die Magnete ersetzenden Ele- 
mentarströme). 
A die gegen die Coereitiv-Kräfte geleistete Arbeit. 
® die Arbeit der magnetisirenden Kräfte. 
Die electrokinetische Energie des Systemes ist: 
Doug 
Die Gleichungen der electrodynamischen und der electromagne- 
tischen Induction sind in diesem Falle: 
Das Gesetz der Induction : 
ac) AO 
  
  
  
dt u Se + un — E=0 
en 
d.(Q) di 
nn, 
Das Potentialgesetz : 
14h .dQ dB _ dA db) _ 
tar 
Das Energiegesetz : 
edler de 22 d.A 7 
Bine —ı 
Das Gesetz der Coereitiv-Kräfte : 
‚dR | dA _ do 
ee ee 
Auch hier gilt die im vorigen $ gemachte Bemerkung, nämlich, dass von den vier Gesetzen nur 
drei von einander unabhängig sind. 
Man findet das Energiegesetz, wenn man die erste Inductionsgleichung mit i multiplieirt zur zwei- 
ten Gleichung fügt und die Summe von der Gleichung des Potentialgesetzes abzieht, dabei aber den oben 
gegebenen Ausdruck von U beachtet. 
Man ersieht aus der ersten Gleichung dass die, von der Induction des Systemes auf sich selbst her- 
rüuhrende electromotorische Kraft im geschlossenen Leiter ist: 
d Es 
a ee 2 
lern “ 
$ 5. Bezeichnungen. Gleichungen der electrodynamischen und der electromagnetischen Induction für 
einen einfach verzweigten Strom. 
 
	        
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