Full text: Die Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen für Gleichstrombetrieb

  
  
  
  
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hohen Form als bei den Construetionen von Brown u. A. Der 
Magnetrahmen dieser Maschinen wurde bis vor Kurzem aus zusammen- 
gepressten Eisenblechen hergestellt. Die beiden Abbildungen beziehen 
sich auch auf diese Bauart. Neuerdings werden die Magnetgehäuse 
im Interesse einer billigeren Herstellung jedoch gegossen. Fig. 78 
zeiot zwei Ansichten der neuesten Type, Modell G. Die Maschine 
ist ganz von Eisen umschlossen. Die beiden Pole befinden sich oben 
und unten, senkrecht über einander, wie bei der 2poligen Schuckert- 
Maschine. Die untere Hälfte des Magnetgehäuses bildet mit der 
Grundplatte und den beiden seitlich herausspringenden Lagerböcken 
ein Gussstück. Die obere Hälfte des Magnetrahmens ist aufge- 
schraubt und kann behufs Herausnahme des Ankers abgehoben 
werden. Die Ankerwickelung liegt in Nuthen. Die Lager besitzen 
Rineschmierung. Die Helios-Maschinen werden normal als Neben- 
schlussmaschinen für 110 Volt Spannung gebaut. 
Tabelle 20. 
Dynamomaschinen der Actien-Gesellschaft Helios. 
  
Modell- Elektr. |Ampere Arbeits. Touren | Modell- | 
  
Bezeich- Leistung bei accn in | Bezeich- | Leistung s usa 
nung Watt 110 Volt ca. ps | 1 Min. | nung | Watt in 1 Min. 
a 35| 45|1500 | IT) 2800-3800 | 900-1500 
»: 4.070 37 6,2 | 1250 |» II! 5500—6600 | 925—1500 
» DM 6 600 60 10,0 | 1100 |» IIL| 2600—12000 | 320—1300 
N 11 000 100 | 16,5 | 1000 |» IV | 6600—14500 | 400—1000 
>. |..16:500 150 | 24,5 | 950 |» V| 9200—18100 | 600—1000 
» VI| 22000 200 | 33 900 |» VI| 18100—25700 | 550—900 
» VII | 33000 300 | 50 800 '» VIL| 24200—36300 | 400-600 
» VIII 44 000 400 | 62 700 ||» VIII | 36300—48400 | 475—550 
>. X: 66 000 600 | 100 600 |» IX | 60000— 85000 | 430—550 
» X | 110000 | 1000 | 160 500 ı | 
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35. Dynamomaschinen der »Maschinenfabrik Oerlikon« 
in Oerlikon bei Zürich. 
Für kleine Leistungen (2500— 10000 Watt, Mod. I bis IV) werden 
zweipolige Maschinen gebaut. Die magnetische Anordnung der- 
selben ist die nämliche wie bei den kleineren Schuckert-Maschinen 
(vergl. 33), bezw. wie bei der zweipoligen Lahmeyer-Maschine, wenn 
man sich diese auf eine Seitenfläche gestellt denkt. Die vertical 
einander gegenüberstehenden, innen hohlen Magnetkerne werden von 
dem das Joch bildenden Eisenrahmen auf beiden Seiten umschlossen. 
Dieser Rahmen springt da, wo die Stirnseiten des Ankers sich be- 
finden, so weit vor, dass er mit den Drahtspulen der Magnetwicke- 
lung aussen abgleicht. Der Magnetrahmen bildet mit den Schenkeln 
       
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
   
  
   
  
  
    
   
   
    
       
   
   
   
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
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