Full text: Die Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen für Gleichstrombetrieb

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demgemäss bei jedem dieser Theile von allgemeinen Darlegungen nur 
soviel gebracht, als zum Verständniss der Wirkungsweise erforder- 
lich ist, ferner über den Zweck des Theiles und die an denselben 
zu stellenden Anforderungen das Wesentliche hervorgehoben. (Die 
zum Antreiben der Dynamomaschinen bestimmten Betriebs- 
maschinen (Motoren) sind nur insoweit behandelt, als die Verwend- 
barkeit der verschiedenen Arten derselben und ihre Verbindung mit 
den Dynamomaschinen in Frage kommt.) Wer jedoch z. B. über 
Dynamomaschinen , Leitungsbereehnung u. s. w. eingehende Be- 
lehrung sucht, insbesondere was Theorie oder Constructions- 
bedingungen anbelangt, muss zu Specialwerken greifen. Auf die 
Erläuterungen der genannten Art folgt jedesmal eine Anzahl Be- 
schreibungen von Constructionen des betreffenden Gegenstandes, 
vorwiegend solcher aus deutschen Fabriken, an der Hand von Ab- 
bildungen. Eine Anzahl Tabellen, die den Prospekten der Firmen 
entnommen wurden, sind mit aufgenommen, um eine Uebersicht zu 
geben, was und in welchem Umfange zur Zeit fabrieirt wird. 
Es wird alsdann das Zusammenwirken der verschiedenen Theile 
im eigentlichen Betriebe, sowie die Störungen des letzteren be- 
Sprochen. Der Schlussabsehnitt behandelt die Projektirung von An- 
lagen auf Grund des vorangestellten Materiales, bringt ausführliche 
Angaben über die derzeitigen Preise aller Einzeltheile, sowie, unter 
Benutzung der letzteren, eine Reihe von Kostenbereehnungen 
für verschiedene häufiger vorkommende Fälle. Es erschien uner- 
lässlieh, dem Ganzen soviel über die Gesetze der Elektrieitätslehre, 
die Beziehungen zwischen den verschiedenen Formen der Arbeit u.s.w. 
in einer kurzen Einleitung voranzustellen, als zum Verständniss des 
Betriebes der Gleichstromanlagen mindestens erforderlich ist. 
Es sei noch bemerkt, dass es durchweg das Bestreben des Ver- 
fassers gewesen ist, die Verhältnisse für die elektrische Beleuchtung 
nicht in zu günstigem Lichte darzustellen, wie es bei einer noch 
so neuen Sache gar zu häufig geschieht. Dies bezieht sich ganz 
besonders auf die ziffernmässigen Angaben und Kostenbereehnungen. 
Hannover, im October 1891. 
Der Verfasser. 
   
   
     
    
     
     
       
    
   
    
  
  
  
   
   
   
  
     
  
  
  
  
  
   
   
   
    
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