Innenpolmaschinen.
8%. Bei der Innenpolmaschine von Siemens & Halske, von
Ni welcher Fig. 88 einen Schnitt durch den Anker und das Magnet-
|| system, Fig. 59 einen Vertiealschnitt durch die Welle in Richtung der
| letzteren zeigt, sitzen die Elektromagnete, welche um ein sie ver-
| bindendes eisernes Mittelstück sternförmig angeordnet sind, fest an
a OR dem einen Lagerbocke. Jeder Kern
EN € trägt nahe dem Anker einen Polschuh,
weleher entsprechend der Kreisform
des Ankers bogenförmig gestaltet ist
und sieh der Innenfläche des Gramme-
Ringes bis auf einen kleinen Abstand
nähert. Der Ring ist, wie schon in
18 erwähnt, seitlich gefasst von einer
Anzahl Armen, welche von einer auf
der Welle aufgekeilten Nabe ausgehen.
Die Abbildungen zeigen eine vier-
polige, mit Collector versehene Maschine.
Grössere Typen besitzen 6, 8, 10 Mag-
we netschenkel.
Bei,der neueren Form dieser Innenpolmaschinen besteht jede
Ankerspule aus einer einzigen Windung. Dadurch wird ein besonderer
BU DIZ IH,
VS a ZL:
are
Colleetor entbehrlich. Das Kupfer der Ankerwindungen ist an der
äusseren Fläche blank gelassen, und es schleifen die Bürsten direkt
auf der Peripherie des Ankers. Eine Kreuzverbindung (vergl. 1%)
wird hier nieht ausgeführt, sondern es sind soviele mit Bürsten ver-
sehene Stromabnahmestellen vorhanden, als die Maschine Magnetpole
der
gee
zeit
oO
RX:
0