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Ferner ist in Fig. 106 eine kleinere 2-polige Dynamomaschine
von C. & E. Fein in Stuttgart abgebildet, die ebenfalls mit einer
Hochdruckturbine direkt gekuppelt ist.
m
Zah,
Fig. 106.
#7. Riemenbetrieb. Am häufiesten geschieht, bei Einzelanlagen
und auch Blockeentralen, die Uebertragung der Arbeit mittelst Treib-
riemen. Diese sind in der Mehrzahl der Fälle die gewöhnlichen
Lederriemen, und die unten folgenden Angaben über Riemenberech-
nung beziehen sich nur auf
solehe. Will man Baumwoll-
riemen oder die zum Betriebe
von Dynamomaschinen eben-
falls nicht selten benutzten
Glieder - Kettenriemen verwen-
den, so folgt man am zweck-
Bio, mässigsten den Anleitungen
der bezüglichen Speeialfabriken.
Der Riemen ist auf die beiden auf der treibenden und der getriebenen
Welle sitzenden Riemenscheiben mit einer gewissen Spannung auf-
gelegt (Fig. 107). Im Ruhezustande ist diese Spannung in beiden
Riemenhälften dieselbe- Beginnt die treibende Welle zu laufen, so
zieht deren Scheibe mittelst des auf sie auflaufenden Riementheiles
= 75
od
Be
so,