Full text: Die Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen für Gleichstrombetrieb

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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Breite dünne Riemen sind, gleichen Querschnitt voraus- 
gesetzt, vortheilhafter als schmale und entsprechend dickere, weil im 
ersteren Falle die Fläche, in der der Riemen den Scheibenumfang 
berührt, grösser ist. Die Radkranzfläche der Riemenscheibe sei mög- 
lichst glatt; der Riemen wird am zweckmässigsten mit der Fleisch- 
seite aufgelegt. Sogenannte Adhäsionsfette (Riemenschmieren) bleiben 
besser weg. Bei sehr starker Uebersetzung kann man den Umfang 
der kleineren Riemenscheibe beledern. 
Grosse Dynamomaschinen pflegt man häufig mittelst mehrerer 
Seile, statt durch einen Riemen, anzutreiben. (Näheres über Seil- 
transmissionen siehe »Des Ingenieurs Taschenbuch<, herausgegeben 
vom Verein »Hütte«.) i 
Bei grösseren Anlagen (z. B. Block-Centralstationen) ist man in 
neuerer Zeit davon abgekommen, sämmtliche vorhandene Dynamo- 
maschinen durch Vermittelung einer grösseren Transmission von 
einer einzigen Dampfmaschine betreiben zu lassen. Man zieht es 
vor, die Zahl der Lichtmaschinen zu beschränken, die der Betriebs- 
maschinen auf mindestens 2 zu vermehren, schon um, wenn an einer 
derselben eine Störung eintreten sollte, wenigstens die andere im 
Gang erhalten zu können. Damit fallen ausgedehnte Transmissions- 
anlagen in den meisten Fällen weg, und man hat den Vortheil, je 
nach dem Liehtbedürfniss nur eine oder mehrere Dampf- und Dynamo- 
maschinen laufen lassen zu können. 
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