0,9 Ampere für 1 gdım Oberfläche der positiven Platten, für die Ent-
ladung 0,9 bis 1,2 Ampere für 1 qdm. Mit geringerer Stromdichte
zu entladen oder auch zu laden, ist selbstverständlich in ganz be-
liebiger Weise zulässig. Nur pflest man die Ladung, um die Zeit-
dauer derselben nicht zu sehr auszudehnen, gewöhnlich mit der
höchsten zulässigen Stromdichte auszuführen.
Die grössten normalen Stromstärken für die Ladung und Ent-
ladung sind nach dem Vorstehenden, abgesehen von der für die
betreffende Plattenconstruetion zulässigen Stromdichte, durch die
gesammte vorhandene Plattenoberfläche bedingt. Kann also ein
Element, welches 10 positive Platten enthält, z. B. mit im Maximum
35 Ampere entladen werden, so kann man von einem anderen, mit
20 ebenso grossen oder mit 10 doppelt so grossen positiven Platten,
70 Ampere erhalten. Durch Vermehrung der Plattenzahl und Ver-
grösserung der Oberfläche derselben lässt sich also der normale
Entladungsstrom beliebig steigern. Es werden zur Zeit, wie aus
Tab. 35 hervorgeht, Aceumulatoren für bis über 1000 Ampöre maximaler
Entladestromstärke gebaut.
53. Die Capaeität. Die Zeitdauer, welche zur normalen
Entladung bezw. Ladung bei der höchsten zulässigen Stromstärke
erforderlich ist, ist unabhängig von der Plattenoberfläche. Sie ist
lediglich bedingt durch das Aufspeicherungsvermögen der betreffenden
Plattenconstruetion. Dieses letztere hängt u. A.-davon ab, in einer
wie grossen Fläche die Füllmasse mit der Bleiunterlage in Berührung
ist, bei gegebenen äusseren Dimensionen der Platte. Thatsächlich ist
es in den letzten Jahren gelungen, durch passende Gestaltung der
Bleiplatten mit zahlreichen Vorsprüngen diese eigentliche »wirksame
Oberfläche« zu vergrössern und dadurch das Aufspeicherungsvermögen,
bei gleichbleibenden äusseren Abmessungen der Platten, zu erhöhen.
Bei verschieden grossen Elementen derselben Construetion dauert
die Entladung, sowie die Ladung gleich lange, wenn stets dieselbe
Stromdichte angewendet wird. Man nennt das Produkt aus dem
zulässigen maximalen Entladestrom in die Zeitdauer der Entladung
die Capaeität des Acceumulators. Da der Strom in Ampere, die
Zeit in Stunden -gemessen wird, wird die Capaeität in Ampöre-
Stunden ausgedrückt. Ein Seeundärelement, welches im Maximum
40 Ampere 5 Stunden lang geben kann, besitzt eine Capaeität von
200 Amp£re-Stunden. Dieser Betrag bezeichnet die Elektrieitätsmenge,
welche man von dem Element erhält. Um die dabei geleistete elek-
trische Arbeit zu berechnen, hat man die Stromstärke mit der Span-
nung an den Klemmen des Aceumulators und der Zeit zu multiplieiren
(vergl. 3). Drückt man das Produkt Stromstärke mal Spannung
in W
Arbe
Entl
elekt
nun,
aritl
nun
erwi
Anz
Wer
das
dass
kan
Min
Ant
als
ladı
steh
ges.
Lad
un
da
La
de