Full text: Die Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen für Gleichstrombetrieb

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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In die zu negativen Platten bestimmten Bleigitter wird ein 
breiiges Gemisch aus Bleiglätte, Mennige und verdünnter Schwefel- 
säure fest eingestriehen, jedoch sodann aus den vertiealen Rinnen, 
die zwischen den Reihen der dreieckigen Vorsprünge der horizontalen 
Rippen liegen, wieder entfernt, um die Berührungsfläche der Füll- 
masse mit der Flüssigkeit zu vergrössern. Nach dem Trocknen 
werden die Platten einige Zeit in verdünnte Schwefelsäure getaucht. 
Beim abermaligen Trocknen an der Luft wird dann die Füllmasse 
hart, und die negativen Platten werden in diesem Zustande verschickt. 
Während die negativen Platten bis zu den grössten Typen stets 
in einem Stücke hergestellt werden, ist dies bei den positiven nicht 
immer der Fall. Die grösste Plattenform, zu welcher sie in einem Stücke 
gegossen werden, ist 300 mm lang und etwa 155 mm breit, besitzt also 
  
Fig. 117. 
eine einseitige Fläche von etwa 4,65 gdm. Positive Platten von grösserer 
Oberfläche werden aus einzelnen Stücken zusammengesetzt. Diese, 
sind nahezu quadratisch (ca. 156 : 150 mm). Sie werden in einen 
grösseren Bleirahmen zu je zweien neben einander und in 2—4 Reihen 
über einander so eingesetzt, dass zwischen den Kanten der Platte 
und dem Rahmen seitlich etwa 5 und unten 10 mm Spielraum 
bleiben. Um sie in dem Rahmen festzuhalten und mit ihm leitend 
zu verbinden, besitzt jede der kleinen Platten in der Mitte der Ober- 
kante einen flachen Zapfen, der in eine Nuth des äusseren Rahmens 
passt. Ausserdem ist der letztere mit Lappen versehen, welche die 
Einsatzplatte an den vier Ecken umgreifen und so festklemmen. 
Fig. 118 zeigt eine so hergestellte grössere Platte mit vier Einsatz- 
platten. Der äussere Rahmen ist rippenförmig gestaltet, in der Mitte 
    
    
  
    
  
  
    
   
  
  
  
    
    
    
   
   
   
    
      
    
  
  
     
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