Full text: Die Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen für Gleichstrombetrieb

    
   
    
     
   
  
  
  
  
   
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
     
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— 1851 — 
ist ein Reguliren überhaupt nur mittelst Vorschaltwiderstandes 
möglich, wenn man nicht ein häufiges Umschlagen des Stromes 
gewärtigen will. Wenn nämlich eine Serien - Dynamomaschine 
nur den Ladestrom für eine Aceumulatorenbatterie liefert, So 
haben schon ganz kleine Schwankungen in der Geschwindigkeit 
der Betriebsmaschine, wie sie stets vorkommen, erhebliche Aende- 
rungen der Stromstärke zur Folge, da die letztere proportional der 
Differenz zwischen der Klemmenspannung der Maschine und der 
der Batterie steigt und fällt, diese Differenz aber nur klein bezw. 
null ist. Bei Vorschaltung eines Widerstandes vor die Batterie ist 
die genannte Differenz grösser; die Schwankungen der Stromstärke 
werden also vermindert, sodass der Vorschaltwiderstand einen be- 
ruhigenden Einfluss hat. Liefert jedoch eine Compound- oder 
Serienmaschine nieht nur den Ladestrom, sondern ist gleichzeitig 
durch Stromabgabe für Beleuchtungs- oder andere Zwecke erheblich 
belastet, so wirkt diese Belastung beruhigend, da durch sie die 
Maschinenspannung ziemlich constant erhalten wird. Man hat dann 
nur die letztere im Laufe der Ladung entsprechend zu erhöhen. 
Auch bei der Entladung einer Accumulatorenbatterie muss aui 
die statthabende Aenderung der Klemmenspannung Rücksichtgenommen 
‚werden. Die von der Batterie gespeisten Lampen: verlangen con- 
stante Spannung; es ist also Vorsorge zu treffen, dass dieselben zu 
Anfang: der Entladung nicht die volle Spannung der Batterie erhalten. 
Die Zahl der Elemente ist vielmehr so zu bemessen, dass die am Ende 
der normalen Entladung vorhandene Klemmenspannung gerade noch 
(abgesehen von dem Spannungsverluste in den Leitungen) gleich der 
Spannung ist, mit welcher die Lampen brennen sollen. Die Herab- 
minderung der Batteriespannung zu Anfang der Entladung auf den 
vorgenannten Betrag kann auf zweierlei Art geschehen. Man schaltet 
entweder zwischen die Batterie und die Verbrauchsleitung einen 
reoulirbaren künstlichen Widerstand, durch welchen in jedem 
Augenblicke der Entladung gerade der überschüssige Theil der 
Spannung verbraucht wird, sodass der eingesechaltete Betrag des- 
selben allmälig vermindert werden muss, oder aber man entnimmt 
zu Anfang den Strom nieht der ganzen Batterie, sondern lässt soviele 
Zellen weg, dass die von den übrigen gelieferte Spannung gerade 
den für die Lampen erforderlichen Betrag hat. In dem Maasse, wie 
im Laufe der Entladung die Spannung sinkt, wird von den Reserve- 
zellen :eine nach der anderen hinzugeschaltet, bis gegen Ende sämmt- 
liche Elemente eingeschaltet sind. Diese Art der Regulirung 
mittelst Zellensehaltung ist die z. Z. am häufigsten angewendete. 
Bei derselben findet ein Verlust an elektrischer Arbeit, wie er durch 
Anwendung eines künstlichen Widerstandes bedingt ist, bei der 
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