Full text: Die Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen für Gleichstrombetrieb

      
   
   
    
     
       
     
   
   
   
    
     
  
     
   
     
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
— 14 — 
Verschiedene ausgeführte Formen von Zellenschaltern sind in 
Abschnitt V abgebildet und beschrieben. 
Der Betrag der Zwischenwiderstände eines Zellenschalters ist 
zunächst bedingt durch die maximale Stromstärke, welche die Zellen 
normal geben dürfen. Wenn eine Schaltzelle vorübergehend durch 
einen Zwischenwiderstand geschlossen ist, darf der Strom die ge- 
nannte Grenze nicht überschreiten a Ist der Maximalstrom 
z. B. 150 Am, so darf der Zwischenwiderstand nicht kleiner als 
150 = "hs Ohm sein, wobei die EMK einer Zelle zu 2 V an- 
genommen ist. Der Ooerkeinikt des Materials, aus welchem die 
Widerstände hergestellt sind, ist so zu wählen, dass dieselben die 
vorkommende Maximalstromstärke, wenigstens fr kurze Zeit, ohne 
Schaden aushalten. Man stellt die Zwischenwiderstände aus Neu- 
silberdraht oder -Blech, oder auch aus Kupferdraht her. 
S 
7 
  
  
=” 
= 
ZZ 
  
  
  
Fig. 148. 
Bei der zur Zeit am meisten angewendeten Einrichtung der 
Zellenschalter werden die Zwischenwiderstände bis auf einen einzigen 
entbehrlich. Dies ist möglich, da ja niemals mehr als ein Wider- 
stand gleichzeitig benutzt rind: Der Widerstand sitzt in diesem Falle 
an dem verstellbaren Contacthebel bezw. Contaetschlitten und wird 
mit diesem fortbewegt. Statt eines Schleifeontaetes sind zwei vor- 
handen, die in kleiner Entfernung von einander starr verbunden, 
aber elektrisch von einander isolirt sind. Zwischen beide ist der 
Zwischenwiderstand eingeschaltet. Fig. 148 veranschaulicht diese 
Anordnung. K ist die Hauptkurbel, Z der zweite Schleifeontaet, der 
sich mit K zugleich bewegt, aber von K durch das isolirende 
  
ZN 
lie 
Be 
m: 
Al 
iSC 
ZN 
eb 
sc 
ak 
be 
hi 
lä: 
di 
be 
YA 
ist 
tr 
Yor 
Sc 
d: 
W 
st 
le
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.