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Verschiedene ausgeführte Formen von Zellenschaltern sind in
Abschnitt V abgebildet und beschrieben.
Der Betrag der Zwischenwiderstände eines Zellenschalters ist
zunächst bedingt durch die maximale Stromstärke, welche die Zellen
normal geben dürfen. Wenn eine Schaltzelle vorübergehend durch
einen Zwischenwiderstand geschlossen ist, darf der Strom die ge-
nannte Grenze nicht überschreiten a Ist der Maximalstrom
z. B. 150 Am, so darf der Zwischenwiderstand nicht kleiner als
150 = "hs Ohm sein, wobei die EMK einer Zelle zu 2 V an-
genommen ist. Der Ooerkeinikt des Materials, aus welchem die
Widerstände hergestellt sind, ist so zu wählen, dass dieselben die
vorkommende Maximalstromstärke, wenigstens fr kurze Zeit, ohne
Schaden aushalten. Man stellt die Zwischenwiderstände aus Neu-
silberdraht oder -Blech, oder auch aus Kupferdraht her.
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Fig. 148.
Bei der zur Zeit am meisten angewendeten Einrichtung der
Zellenschalter werden die Zwischenwiderstände bis auf einen einzigen
entbehrlich. Dies ist möglich, da ja niemals mehr als ein Wider-
stand gleichzeitig benutzt rind: Der Widerstand sitzt in diesem Falle
an dem verstellbaren Contacthebel bezw. Contaetschlitten und wird
mit diesem fortbewegt. Statt eines Schleifeontaetes sind zwei vor-
handen, die in kleiner Entfernung von einander starr verbunden,
aber elektrisch von einander isolirt sind. Zwischen beide ist der
Zwischenwiderstand eingeschaltet. Fig. 148 veranschaulicht diese
Anordnung. K ist die Hauptkurbel, Z der zweite Schleifeontaet, der
sich mit K zugleich bewegt, aber von K durch das isolirende
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