sein, dass der maximale Entladestrom der Batterie mindestens
ein Drittel von der Maximalstromstärke der Dynamomaschine beträgt.
Die Zahl der erforderlichen Elemente ergiebt sich durch Division der
in die Verbrauchsleitung zu liefernden Spannung durch den Betrag, bis zu
welchem die Klemmenspannung einer Zelle bei der normalen Ent-
ladung sinkt (etwa 1,80 V). Beträgt die erstere z. B. 105 V, so
sind en —= 58 Elemente erforderlich.
206,80
Fig. 149 zeigt die Schaltung im Schema. Darin sind Mess-
instrumente, Ausschalter u. s. w. weggelassen. D veranschaulicht
schematisch die Dynamomaschine, r den Nebenschlussregulator,
AA die Accumulatorenbatterie, Z einen einfachen Zellenschalter.
U ist ein Umschalter, welcher gestattet, den Punkt 1 nach Belieben
RER
Ill) kn
HERE
| 2
Be,
Fig. 149. Z
mit den Contacten 2 oder 3 zu verbinden. Ist 1 mit 3 verbunden,
so speist die Dynamomaschine ausschliesslich die in die Verbrauchs-
leitung ZL eingeschalteten Lampen /, vorausgesetzt, dass man die
Batterie ausgeschaltet hat. Am Regulator r ist dabei soviel Wider-
stand einzuschalten, dass die Lampen mit ihrer normalen Spannung
brennen. Zur Ladung der Accumulatoren ist 1 mit 2 zu verbinden.
Die Regulirung des Ladestromes auf den normalen Betrag geschieht
so, dass man, wiederum mit Hülfe von 7, die Spannung der Maschine
entsprechend ändert. Während des Ladens können Lampen brennen.
Der Strom für dieselben wird von der Batterie abgenommen, wobei
mit Hülfe des Zellenschalters Z die richtige Spannung hergestellt
werden muss. Sollen, in der Haupteonsumzeit, Maschine und Batterie
den Lampenstrom gemeinsam liefern, so wird 1 mit 2 verbunden,
der Batteriestrom mittelst des Zellenschalters auf die Verbrauchs-
spannung regulirt und zugleich durch Verstellen von r die Strom-