Full text: Die Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen für Gleichstrombetrieb

     
    
   
   
   
  
    
   
   
  
  
   
  
   
   
   
   
  
  
  
  
   
  
   
   
    
    
     
         
  
  
  
    
    
    
   
    
  
     
      
  
   
   
    
    
  
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Die Einheit der Stromstärke, das Ampere, ist gleich 
demjenigen Strome, welcher, durch eine Lösung von salpetersaurem 
Silber geleitet, daraus in jeder Sekunde 0,001 118 Gramm metallisches 
Silber abscheidet. 
Aus diesen beiden Einheiten ergiebt sich die Einheit der 
elektromotorischen Kraft (Spannung), die man Volt genannt 
hat (nach Volta), vermöge des Ohm’schen Gesetzes. Das heisst: 
die Spannungsdifferenz an den Enden eines Leiters von 1 Ohm 
Widerstand, in welchem ein gleichmässiger Strom von 1 Ampöre 
fliesst, beträgt 1 Volt. Das Volt ist um etwa '/,, kleiner als die 
elektromotorische Kraft des bekannten Daniell’schen Elementes. 
Man ist durch die genannten Beziehungen in Stand gesetzt, 
z. B. sofort die Stromstärke angeben zu können, welche durch 
eine bekannte Spannung in einem bestimmten Widerstande erzeugt 
‚wird, ebenso auch die elektromotorische Kraft zu ermitteln, welche 
vorhanden sein muss, damit ein gegebener Widerstand von dem 
gewünschten Strome durchflossen werde, sowie endlich den Wider- 
stand zu finden, der einzuschalten ist, damit die vorhandene 
elektromotorische Kraft eine bestimmte Stromstärke erzeuge. 
3. Der elektrische Strom ist eine Form der Arbeit. Wie 
er mit Hülfe verschiedener Arbeitsformen erzeugt werden kann 
(z. B. durch Aufwendung mechanischer Arbeit bei den Dynamo- 
maschinen, aus chemischer Arbeit bei salvanischen Elementen, 
mit Hülfe der Wärme bei Thermosäulen), so lässt er sich auch 
wiederum in andere Arten der Arbeit umsetzen. In einem Leiter 
irgend welcher Art, der vom Strome durchflossen wird, leistet 
dieser Strom Arbeit. In metallischen Leitern setzt er sich in 
Wärmearbeit, in den elektrischen Lampen in Wärme und Licht 
um; beim Laden von Aceumulatoren oder in einem galvanischen Bade 
zersetzt er chemische Verbindungen, tritt also in der Form chemischer 
Arbeit auf; in einem Elektromotor leistet er mechanische Arbeit. 
In allen diesen Fällen bestehen gesetzmässige Beziehungen 
zwischen der in einer bestimmten Zeit erzeugten Wärme, chemischen 
oder mechanischen Arbeit einerseits und der sie hervorbringenden 
elektrischen Arbeit andererseits. Die in 1 Sekunde geleistete 
elektrische Arbeit wird (in jedem alle) gefunden, wenn man die 
in dem betreffenden Leiter herrschende Stromstärke mit der 
Spannungsdifferenz an den Enden des Leiters multiplieirt. 
Elektrische Arbeit — Spannung mal Stromstärke. 
In einem die Stromquelle enthaltenden Stromkreise wird dem- 
gemäss die gesammte vom Strome in 1 Sekunde geleistete elek- 
trische Arbeit gefunden, wenn man die elektromotorische Kraft der 
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