Full text: Die Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen für Gleichstrombetrieb

   
wa 
nie 
ner 
bei 
ren 
en. 
ıen 
der 
Ing 
ten 
nd 
‚al- 
00 
be- 
rn. 
ch- 
für 
ch- 
SS- 
ıch 
hle 
OO- 
aan 
ZU- 
ng 
manchmal zwei Kohlenbügel besitzen, deren Ebenen einen Winkel 
von 90° mit einander bilden. An der Biegung, wo die Fäden sich 
kreuzen, sind dieselben durch etwas künstlich niedergeschlagene Kohle 
vereinigt, oder es ist, wenn die Lampe nur einen zu einer Schlinge 
gewundenen Faden besitzt, derselbe an der geschlungenen Stelle von 
einem dort in die Olaswand eingeschmolzenen Platinhäkchen gefasst, 
um zu verhindern, dass er, bei Erschütterungen schwingend, die Wand 
erreiche und, falls gerade die Lamp» brennt, zersprenge. 
96. Metallcontacte der Glühlampen. Für die Metalleontaete 
der Glühlampen, mit welehen die beiden Enden des Kohlenfadens durch 
Vermittelung der Platindrähte und event. noch kurzer Kupferdrähte 
verbunden sind, sind z. Z. noch verschiedene Formen im Gebrauch. 
Die verbr eitetste davon ist diejenige von Edison), 
bei welcher das eine Contactstück ein aus 
Messingblech gedrücktes Gewinde bildet, wäh- 
rend das zweite aus einer kleinen runden, innen 
hohlen Messingkappe besteht (Fig. 190). Beide 
sind mit Gyps an das untere Ende des Glas- 
ballons gekittet. Der Gyps isolirt sie zugleich 
von einander. Um eine mit diesen Contacten 
versehene Lampe (Fig. 191) mit der Leitung 
zu verbinden, wird der eben beschriebene 
Fuss derselben in eine entsprechende Metall- 
fassung (vgl. Abschnitt V) durch mehrmaliges 
Umdrehen eingeschraubt. Dabei drückt sich 
der Messineknopf gegen ein federndes Messing- 
plättchen. Durch letzteres und durch das 
davon ısolirte Muttergewinde geschieht die Zu- 
leitung. 
Der Lampenfuss von Siemens & Halske N. 
(Fig. 192), zeigt zwei rechtw inkelig zur Lampen- 
axe stehende, schwalbenschwanzförmige Messingstücke. Diese sind 
mit den deinen verbunden und ebenfalls durch Gyps, der von 
einer isolirten Messinghülse umschlossen wird, an den Glasballon 
gekittet. Die so vorgerichtete Lampe (Fig. 193) wird mit dem 
Fusse in die zugehörigen Fassungen gesteekt und um 90° gedreht, 
wodurch sich jedes der beiden Messingstücke unter einen federnder 
Contact schiebt. 
Die sog. Swan-Fassung (Fig. 194) ist die einfachste von allen. 
Die Glaskugel der Lampe erhält dabei keinerlei Ansatz und es werden 
die Platindrähte, wo sie aus der Glaswand austreten, zu Oesen ge- 
bogen. Die zugehörige F assung trägt auf einem a Holzstück 
17:* 
  
  
  
   
   
  
   
    
  
   
    
   
  
     
   
   
     
   
   
  
  
  
  
   
   
    
   
  
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.