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nur ausgelöst. Sie hält dann so lange an, bis der Motor eine bestimmte
Anzahl Umdrehungen (1, 2, 3, je nach der getroffenen Einrichtung) gemacht hat.
Dann schaltet er sich selbstthätig aus. Macht jedoch das Relais noch weiter
Contact, sodass der bezügliche Steuer-Elektromagnet erregt bleibt, so wird der
Motor dadurch, nach einmaliger Vollführung der vorgeschriebenen Anzahl Um-
drehungen, auf's Neue ausgelöst, und das Spiel wiederholt sich so lange, bis die
Spannung an den Punkten, mit denen man das Relais verbunden hat, ihren
normalen Werth wieder erreicht hat und das Relais wieder zwischen : beiden
Contacten spielt.
Die Anzahl Umdrehungen, die der Elektromotor nach einer Auslösung macht
ist so gewählt, dass dadurch, durch Vermittelung des (in Fig. 216 sichtbaren)
Kugelgelenkes und des Schneckenantriebes, die Schleifkurbel des Rheostaten
gerade um ein Feld verstellt wird. (In dem Schaltungsschema Fig. 215 ist der
Fig. 217.
drehbare Theil des Motors, der Commutator, und der Uebertragungsmechanismus
bis zur Schleifkurbel, nebst dieser letzteren, nicht gezeichnet. Vom Motor
sind nur die Feldmagnete und die beiden Bürstenpaare zu sehen.)
Statt mit einem Rheostaten, der in eine Hauptleitung eingeschaltet wird,
lässt sich der beschriebene selbstthätige Apparat auch mit einem Zellenschalter
verbinden. In diesem Falle wird die Entladespannung der Batterie bei
20°