wickelt, eine 
in Reihe ver- 
Schema. 
ischen Felde, 
> Magnetpole 
ugen in den 
und s von 
) selbst ein 
der Drehung 
len äusseren 
‚so werden 
ie einzelnen 
Stellung im 
den Draht- 
ım grössten 
iren; sie ist 
.B (Fig. 10) 
le steht. 
ente Linie 
;he in einem 
r liegen als 
  
RETTET 
  
a 
dem anderen, d. h. sich auf der einen Seite der indifferenten Linie 
befinden, haben die Induetionsströme gleiche Richtung, bei den im 
nämlichen Augenblicke auf der anderen Seite befindlichen Windungen 
die entgegengesetzte Richtung. Wenn eine Drahtwindung sich der 
indifferenten Zone nähert, so nimmt die in ihr indueirte EMK mehr 
und mehr ab; sie wird im Augenblicke des Passirens jener Zone null, 
um nach dem Uebergange durch eine EMK von entgegengesetztem 
Vorzeichen abgelöst zu werden, die erst schwach auftritt, dann wächst 
und beim Passiren des folgenden Poles ihr Maximum erreicht. 
Ist die Bewickelung des Ringes aus blankem Drahte gebildet, 
den man auf den mit einer isolirenden Hülle versehenen Eisenkern 
in nahe an einander liegenden Windungen aufgewunden hat, so 
kann man Strom aus dem Ringanker erhalten, wenn man auf den 
beiden in der indifferenten | | 
Linie liegenden Stellen der H _— E 1 I- 
Wickelung Federn schleifen A | | 
lässt (Fig. 10). Werden 
diese durch eine äussere H = | H 
Leitung in leitende Verbin- | | vn | 
dung gebracht, so fliessen 
aus den beiden Ankerhäliten . 
Ströme nach den Schleif- 
federn hin, vereinigen sich 
hier und werden in den | ’ 
äusseren Stromkreis geführt. 
Die Richtung, welche die so Fig 11, 
erzeugten Ströme bei einer 
bestimmten Drehriehtung des Ringes haben, ist aus Fig. 10 zu er 
sehen. 
Die Schaltung und der Stromlauf bei dem Paeinotti - Gramme’- 
schen Ringe sind nieht unähnlich dem Falle, in welchem man zwei 
eleich grosse galvanische Batterien mit den gleichnamigen Polen 
verbindet (parallel schaltet) und von diesen Verbindungsstellen 
(A und B, Fig. 11) den Strom nach aussen’ leitet. 
In Wirklichkeit lässt man die Schleiffedern zum Abnehmen des 
Stromes gewöhnlich nicht unmittelbar auf der Peripherie des (in 
diesem Falle mit blankem Drahte bewiekelten) Ringes schleifen. Die 
Wickelune ist vielmehr aus isolirtem Drahte ausgeführt und in eine 
Anzahl einzelner Spulen getheilt, von denen jede eine grössere oder 
kleinere (jede jedoch die gleiche) Anzahl Windungen enthält. Jede 
Verbindungsstelle zweier benachbarter Spulen steht ferner mit einem 
blanken Metallstücke von länglicher Form in leitender Verbindung 
(Fig. 12), und diese Metallstücke sind, von einander isolirt (durch 
DB