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gelegte Holz- oder Porzellanplatten. Sehr häufig sollen vorhandene
Beleuchtungskörper für Gas auch für elektrische Lampen mit benutzt
werden, oder es werden beide Beleuchtungsarten von vornherein
zusammen eingerichtet. Da die Gasleitung eine fast widerstandslose
Ableitung zur Erde und Verbindung mit den übrigen Beleuchtungs-
körpern darstellt, so bieten metallische Verbindungen der letzteren
Fig. 295. Fig. 296.
mit elektrischen Leitungen hier besonders grosse Gefahr. Man muss
deswegen Beleuchtungskörper für Gasbeleuchtung von der Röhren-
leitung elektrisch möglichst vollkommen isoliren. Dies geschieht mit
Hülfe von Verbindungsmuffen, in welche eine Scheibe aus
Isolirmaterial (z. B. aus Hartgummi) eingelegt ist. Fig. 296
zeigt eine derartige Isolirmuffe von Voigt & Haeffiner. Auf diese
Weise bleibt ein etwa vorkommender Isolationsfehler auf den be-
treffenden Beleuchtungskörper beschränkt.
Die Zuleitungen zu den einzelnen Lampen werden bei Be-
leuchtungskörpern entweder äusserlich sichtbar, oder aber im Inneren
der röhrenförmigen Arme geführt. Im ersteren Falle müssen die
Drähte so solid am Beleuchtungskörper befestigt sein, dass sie sich
auf die Dauer nicht loslösen. Dies geschieht entweder durch mehr-
faches Umwiekeln von Isolirband an einer grösseren Zahl von
Stellen, besser noch mittelst schmaler Streifen aus dünnem Blech,
welche an die Arme durch einen Tropfen Loth befestigt und um den
Draht, unter Zwischenlage eines schützenden Polsters, herumgebogen
werden. Die einzelnen Leitungen sollen sich dabei nicht berühren,
sondern in gewisser Entfernung von einander geführt werden. Man
vermeidet starke Knicke und stumpft scharfe Kanten und Grate, an
denen der Draht vorübergeht, mit der Feile ab.
Zur äusseren Montirung der Leitungen an Lustres u. dgl. sind
auch die Peschel’schen Ringisolatoren gut geeignet. Diese werden
an dünneren Rohren und Stäben des Beleuchtungskörpers mittelst
federnder Doppelhaken (Fig. 297), oder aber mit kleinen Rohr-
schellen befestigt, in welche Federhaken zur Aufnahme der Isolir-