Full text: Die Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen für Gleichstrombetrieb

     
  
  
    
  
  
  
  
  
  
   
  
  
    
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
   
   
   
   
    
   
   
  
  
   
    
  
  
  
   
   
   
   
     
Ier- 
falt 
gen 
Ver- 
19S- 
en- 
ten- 
och 
nug 
ıren 
ırer 
iger 
Jwie 
sten 
der- 
iner 
nen, 
Auf- 
der 
ebs- 
gen 
esse 
sind 
Ing. 
be- 
Be- 
fen, 
itere 
"oM- 
dass 
lung 
lirt: 
auf- 
Veise 
IR 
nter- 
—, 801 — 
gelegte Holz- oder Porzellanplatten. Sehr häufig sollen vorhandene 
Beleuchtungskörper für Gas auch für elektrische Lampen mit benutzt 
werden, oder es werden beide Beleuchtungsarten von vornherein 
zusammen eingerichtet. Da die Gasleitung eine fast widerstandslose 
Ableitung zur Erde und Verbindung mit den übrigen Beleuchtungs- 
körpern darstellt, so bieten metallische Verbindungen der letzteren 
  
Fig. 295. Fig. 296. 
mit elektrischen Leitungen hier besonders grosse Gefahr. Man muss 
deswegen Beleuchtungskörper für Gasbeleuchtung von der Röhren- 
leitung elektrisch möglichst vollkommen isoliren. Dies geschieht mit 
Hülfe von Verbindungsmuffen, in welche eine Scheibe aus 
Isolirmaterial (z. B. aus Hartgummi) eingelegt ist. Fig. 296 
zeigt eine derartige Isolirmuffe von Voigt & Haeffiner. Auf diese 
Weise bleibt ein etwa vorkommender Isolationsfehler auf den be- 
treffenden Beleuchtungskörper beschränkt. 
Die Zuleitungen zu den einzelnen Lampen werden bei Be- 
leuchtungskörpern entweder äusserlich sichtbar, oder aber im Inneren 
der röhrenförmigen Arme geführt. Im ersteren Falle müssen die 
Drähte so solid am Beleuchtungskörper befestigt sein, dass sie sich 
auf die Dauer nicht loslösen. Dies geschieht entweder durch mehr- 
faches Umwiekeln von Isolirband an einer grösseren Zahl von 
Stellen, besser noch mittelst schmaler Streifen aus dünnem Blech, 
welche an die Arme durch einen Tropfen Loth befestigt und um den 
Draht, unter Zwischenlage eines schützenden Polsters, herumgebogen 
werden. Die einzelnen Leitungen sollen sich dabei nicht berühren, 
sondern in gewisser Entfernung von einander geführt werden. Man 
vermeidet starke Knicke und stumpft scharfe Kanten und Grate, an 
denen der Draht vorübergeht, mit der Feile ab. 
Zur äusseren Montirung der Leitungen an Lustres u. dgl. sind 
auch die Peschel’schen Ringisolatoren gut geeignet. Diese werden 
an dünneren Rohren und Stäben des Beleuchtungskörpers mittelst 
federnder Doppelhaken (Fig. 297), oder aber mit kleinen Rohr- 
schellen befestigt, in welche Federhaken zur Aufnahme der Isolir- 
  
  
  
  
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.