Full text: Die Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen für Gleichstrombetrieb

  
    
   
   
   
   
   
   
   
    
        
     
    
   
  
  
  
  
  
  
   
    
    
  
  
   
   
       
     
    
    
       
Erseheinungen kann hier jedoch nicht gegeben werden !). Stets 
erkennt man die richtige Stellung der Bürsten daran, dass die 
Funkenbildung an den Stellen, wo sie auf dem Collector schleifen, 
ein Minimum ist. Um die Bürsten leicht darauf einstellen zu können, 
sind sie, ohne dass ihre gegenseitige Stellung geändert wird, mittelst 
Handgriffess um den Colleetor drehbar und in jeder Stellung fest- 
zuklemmen. Ausserdem lässt sich jede Bürste in ihrem Halter vor- 
und zurückschieben und mittelst Federn mehr oder weniger stark 
auf den Colleetor aufdrücken. Fig. 15 stellt einen in der genannten 
Weise verstellbaren Bürstenhalter (Bürstenbrücke) dar. Statt je 
einer Bürste sind meist auf jeder Seite deren zwei parallel neben 
einander vorhanden. Die Spannfedern für die Bürsten, sowie die 
Klemmvorrichtung für den ganzen Halter sind deutlich zu erkennen. 
Die Lage des oben erwähnten Funkenminimums ändert sich mit 
der Stromstärke im Anker. 
  
Fig. 15. 
12. Die Feldmagnete. Das dynamoelektrische Prineip. Das 
magnetische Feld, in welchem der Anker gedreht wird, kann durch 
einen oder mehrere hufeisenförmige Stahlmagnete gebildet sein. Bei 
allen grösseren Maschinen erzeugt man es jedoch durch einen (oder 
mehrere) Elektromagnet, dessen Polenden öfters mit angesetzten 
grossen Eisenstücken, den sog. Polschuhen, versehen sind. Dieselben 
sind da, wo sie dem Anker zunächst stehen, der Cylindergestalt des 
letzteren entsprechend ausgearbeitet, umgeben einen Theil seiner 
Peripherie und sind den Drahtwindungen so weit als zulässig (unter 
Umständen bis auf 1 mm) genähert, um möglichst kräftige Induk- 
tionswirkung zu erzielen. Die Polschuhe haben den Zweck, die 
Polflächen zu vergrössern und den Magnetismus gleiehmässiger auf 
die verschiedenen Theile des Ankers zu vertheilen. Die Draht- 
windungen des Elektromagnetes erhalten den erregenden Strom 
nicht von aussen zugeführt, sondern aus dem Anker der Maschine 
selbst. Dieser Erregerstrom fehlt allerdings im Augenblicke des 
!) Näheres findet sich u. A. S: Thompson, »Die dynamoelektrischen 
Maschinen« deutsch von Grawinkel. 4. Aufl. Seite 62 ff. — Kittler, »Hand- 
buch der Elektrotechnik«. 2. Aufl. Seite 549 ff. — Kapp, »Dynamomaschinen 
für Gleich- und Wechselstrom.« Deutsche Ausgabe (1894), Seite 182 ff. 
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