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des kräftigen Erregerstromes wegen, eine nur mässige Zahl von 
Windungen eines starken Drahtes. 
Bei der Nebenschlussmaschine dagegen vertheilt sich der 
aus dem Anker kommende Hauptstrom in zwei Zweige. Der bei 
weitem grössere Theil speist die äussere Leitung, während eine kleine 
Strommenge die mit vielen Windungen eines dünnen Drahtes be- 
wickelten Magnetspulen durchläuft. Die Elektromagnetwiekelung liegt 
in diesem Falle »im Nebenschluss« zum Anker (Fig. 17). Sollen zwei 
Dynamomaschinen, deren Eisengestell und Anker in Form und Grösse 
genau übereinstimmen, gleich starkes magnetisches Feld erhalten, 
während jedoch die eine als Serien-, die andere als Nebenschluss- 
maschine ausgeführt wird, so hat 
man nur dafür zu sorgen, dass 
O o O Io Q O O bei beiden das Product Zahl der 
f Je 
Aeusserer Stromkreis 
  
Elektromagnetwindun gen 
malStromstärkeindenselben 
den gleichen Werth erhält, oder, 
wie man sagt, dass die Zahl der 
Ampere-Windungen bei den 
Elektromagneten beider Maschinen 
  
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5 Ja gleich ist. Diese auf die Eisen- 
—— K >— kerne der Magnetschenkel wir- 
+ >— kenden Ampöre-Windungen re- 
Fe Fr äsentiren die magnetisirend 
Er +—— prasentiren die magnetisirende 
r [ Kraft. 
| 14. Aenderung der Klemmen- 
  
  
Spannung mit der Belastung. 
Fig. 17. Die Compoundmaschine. Wenn 
bei immer gleichbleibender Um- 
drehungszahl der Widerstand des äusseren Stromkreises und mit 
ihm die Stromstärke geändert wird, so bleibt weder bei der Serien- 
noch bei der Nebenschlussmaschine die Klemmenspannung constant. 
Bei der Serienmaschine steigt, wenn in Folge allmäliger Verminde- 
rung des äusseren Widerstandes der Strom von einem kleinen 
Betrage an zu wachsen beginnt, der Magnetismus annähernd in 
demselben Verhältniss und mit dem Magnetismus die EMK. Aller- 
dings nimmt auch der durch den inneren Widerstand 
der Masehine 
bedingte Spannungsverlust (innerer Widerstand 
mal Stromstärke, 
vergl. 7) sowie die Schwächung der magnetischen Feldstärke durch 
Rückwirkung des Ankerstromes zu, doch überwiegt zunächst die 
Zunahme der EMK und hat eine Vergrösserung der Klemmenspan- 
nung zur Folge. In dem Maasse jedoch, wie beim weiteren Steigen 
der Stromstärke der Magnetismus der Elektromagnete sich der 
ne ee re ee TE ei 
   
      
     
    
     
      
    
    
   
    
    
    
     
  
  
   
   
    
      
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Fig. 18 
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