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dreht, während eine Feder als Gegenkraft wirkt. Bei diesen Appa-
‘raten wird nur der bewegliche Rahmen mit Kupferdraht bewickelt,
während der Haupttheil des Widerstandes auch hier in Gestalt von
Neusilberdraht beigefügt ist.
Bei der geringen Masse, die das Eisenstück (bezw. der dreh-
bare Drahtrahmen) und die übrigen beweglichen Theile (Zeiger,
Axe, event. Gegengewicht) eines Spannungsmessers gewöhnlich be-
sitzen und den nicht eben grossen Kräften, welche darauf wirken,
ist es wichtig, dass die Drehungsaxe sich mit möglichst wenig
Reibung in ihren Lagern bewege, da sonst Fehler in der Ein-
stellung des Zeigers unvermeidlich sind.. .Die sorgfältig gearbeiteten
Axen der gebräuchlichen Instrumente bestehen aus gehärtetem Stahl
und spielen in Lagern aus Stahl, Messing oder Achat. Es ist ferner
'wünschenswerth, dass der bewegliche Theil nach jeder Aenderung
der Stromstärke, bezw. Spannung, in der neuen Stellung rasch zur
Ruhe komme, d. h. dass eine gute Dämpfung der Schwingungen
vorhanden sei. Leider lassen die. Instrumente mit beweglichem
Eisentheil in dieser Beziehung. viel zu wünschen übrig, da eine voll-
kommene Dämpfung sich mit der oben beschriebenen Art der Aus-
führung des beweglichen Theiles, wie es scheint, schwer vereinigen
lässt. Die Folge ist, dass die Zeiger dieser Instrumente, wenn der
Strom sich ändert, um die neue Einstellung längere Zeit (bis eine
halbe Minute und darüber) hin- und .herpendeln, auch dann, wenn
die Spannung auf ihrem neuen Betrage ganz konstant bleibt. Ist
jedoch eine Dynamomaschine die Stromquelle, so kommt, wegen der
dem Maschinenstrome eigenthümlichen kleinen Schwankungen, der
Zeiger fast. niemals ganz zur Ruhe.
welche für den Betrieb genügt, ist indessen möglich. Dagegen be-
sitzen die Instrumente mit beweglicher Drahtspule eine vorzügliche
Dämpfung.
Die -Theilung (Scale) eines Spannungsmessers. mit bewegter
Eisenmasse beginnt gewöhnlich nicht von O0 ab, sondern von einem,
höheren Betrage (2. B. 40 V, 70V) und erstreckt sieh von da über
ein begrenztes Gebiet, den eigentlichen Messbereich des Instru-
mentes. Dieses geht für Spannungszeiger, welche für eine mittlere
Spannung von ungefähr 100 V bestimmt sind, von etwa 70—120 V;
bei 65 V Normalspannung geht es etwa von 40—85 V u. s.w. Nur
innerhalb’ dieses Messbereiches ist die Entfernung der einzelnen
Theilstriche von einander nahezu gleich; bei kleineren und grösseren
Werthen ist der Ausschlag meist nicht entfernt mehr der Strom-
stärke proportional. Häufig genug herrscht von der Normalspannung
(100 V oder .110 V oder'65 V u. s. w.) aus nur für die nächsten
10 V nach oben und nach unten leidliehe Proportionalität. Wie voll-
Eine ‘ungefähre. Ablesung, .
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