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Stromstärke bis zu einem gewissen Grade. erreicht, erheblich vollkommener
& wenigstens, als dies bei dem Federgalvanometer von geradliniger Anordnung
de möglich ist. Bei den dosenförmigen Instrumenten ist ferner die Eisenmasse ‚des |
en Kernes an beiden Enden grösser als in der Mitte, wodurch man grössere Gleich-
te förmigkeit in der anziehenden Kraft der Spule bei verschiedenen Stellungen des
or Eisenkernes und dadurch ebenfalls eine mehr proportionale Scala erzielt. In Fig. 432
Fe und 433 sind zwei dieser dosenförmigen Federgalvanometer für verschiedene Strom-
a beträge abgebildet. Es sei noch bemerkt, dass der in 153 beschriebene Spannungs-
en- messer von Hartmann & Braun auch als Strommesser gebaut werden kann. Er
An: erhält dann nur eine für diesen Zweck geeignete Wickelung.
an Der Strommesser von Siemens & Halske stimmt in der elektromagneti- |
schen Einrichtung mit dem Seite 445 beschriebenen Spannungszeiger derselben |
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In Fig. 435 | I \
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ag Firma überein. Die senkrecht angeordnete Drahtspule zieht bei Stromdurchgang 1 Ton) Dia
sis zwei kleine Eisenstäbehen nach unten, durch deren passende Gestaltung und An- | Il |
ordnung eine für den gewünschten Zweck geeignete Form der Scala erzielt wird. 1 hal) oe
ar Fig. 434 zeigt die äussere Gestalt eines Instrumentes für bis 150 A, Fig. 435 die ll
ge eines solchen für 800 A Maximalstrom. 1 nl) a
B Die Strommesser der »Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft« | | N |
nd (Fig. 436) unterscheiden sich von dem Seite 446 beschriebenen Spannungsmesser | u
u von von Dobrowolsky ebenfalls lediglich durch die Wickelung. Die beweg- l An
ir | lichen Theile haben die Fig. 419 abgebildete Form. Auch bei den für sehr hohe | nl ie |
in Stromstärken bestimmten Formen besteht die Spule noch aus mehreren Windungen N
: welche aus aufgeschnittenen Kupferscheiben und passenden Zwischenstücken zu | \
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