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dieser auch bei dem zulässigen Höchstbetrage des Stromes nur unerheblich er-
wärmt wird. Bei Instrumenten für kleine und mittlere Stromstärken ist der Ab-
zweigwiderstand im Apparate selbst untergebracht. Für Ströme von mehreren
hundert Ampere nimmt er jedoch zu grosse Dimensionen an und wird deswegen
als selbstständiger Theil ausgeführt. Er besteht dann aus mehreren parallel ge-
schalteten Blechstreifen. Fig. 438 zeigt einen derartigen Widerstand für 1000 A
maximale Stromstärke. Das Messinstrument, das mit den kleineren Klemmen ver-
bunden wird und sich auch entfernt vom Abzweigwiderstande. befinden kann,
Fig. 438.
hat, abgesehen von der Theilung in Ampere, die Fig. 425 auf Seite 451 abge-
bildete Form.
Auch Hartmann & Braun bauen neuerdings Strommesser nach dem eben
beschriebenen Prineip der Weston’schen.
157. Stromrichtungszeiger. Die Angaben der Strom- und
Spannungsmesser, welche keine permanenten Magnete, sondern nur
weiche Eisenmassen enthalten, lassen die Richtung des Stromes
nieht erkennen. Die Ausschläge dieser Instrumente gehen auch bei
wechselnder Stromriehtung stets nach derselben Seite. In vielen
Fällen ist es jedoch erforderlich, die Richtung des Stromes zu
kennen. So z. B. bei Aceumulatorenbetrieb und in allen grösseren
Anlagen, in welehen mehrere Dynamomaschinen zusammerkauf die
oleichen Leitungen arbeiten. Auch in kleineren Betrieben ist es er-
wünscht, die Stromriehtung leicht erkennen zu können, wenn Bogen-
lampen, die ja eine bestimmte Richtung des Stromes erfordern, vor-