Full text: Die Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen für Gleichstrombetrieb

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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handen sind. Dem genannten Zwecke dienen die sogen. Strom- 
richtungszeiger. Dies sind ganz einfache Vorrichtungen, meist 
aus einem um eine Axe: drehbaren Magnetstäbehen bestehend, 
welches zwischen oder vor einigen Drahtwindungen angeordnet ist, 
für stärkere Ströme vor einem einzigen geraden Leiterstück. Der 
Magnet dient entweder selbst als Zeiger oder ist mit einem solchen 
fest verbunden. Die durch Glas geschlossene Dose,. welche das 
Ganze umgiebt, enthält eine Papierscheibe, auf welcher die Richtung, 
nach welcher der Ausschlag unter normalen Verhältnissen erfolgen 
muss, kenntlich gemacht ist. 
Man verlangt von einem Stromrichtungszeiger, ‘dass er schon 
bei schwachem Strome einen deutlichen Ausschlag gebe, und dass 
der Magnet desselben auch bei den höchsten vorkommenden Strom- 
stärken nicht unpolarisirt werden könne. 
Fig. 439 zeigt einen derartigen Apparat von Fein zum unmittelbaren Be- 
festigen an einer senkrechten Leitung für starke Ströme. Der in Fig. 440 abge- 
   
Fig. 439. Fig. 440. 
bildete Richtungszeiger von Hartmann & Braun ist mit Klemmen zum An- 
setzen der Leitungsenden versehen. Er ist für Aceumulatorenbetrieb bestimmt 
und trägt dementsprechend Bezeichnungen, welche die beim Ladeu und die beim 
Entladen herrschende Stromrichtung kenntlich machen. 
Erdschluss -Anzeiger. 
158. Störungen, welche im Betriebe elektrischer Beleuchtungs- 
anlagen eintreten, sind häufig dadurch veranlasst, dass an irgend 
welchen Stellen im Stromkreise leitende Verbindungen mit der Erde, 
sich gebildet haben (sogen. Erdschluss). So lange derartige Erd- 
    
      
    
  
  
    
   
  
  
  
  
   
    
    
   
   
   
     
    
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