ee ee re
und durch die nämliche Schnecke umgedreht wird. Auf der Axe dieses zweiten
| Rades sitzt ein kleiner Zeiger, der sich ebenfalls vor dem vorderen Rade befindet |
3 | und vor einer zweiten, auf diesem angebrachten Theilung sich bewegt. Bei jeder |
als vollen Umdrehung des vorderen Rades geht dieser Zeiger um einen Theilstrich
lls weiter. Der Fig. 449 abgebildete Apparat besitzt diese Einrichtung. |
wa ! |
ıte |
la- |
ut |
Te
ht ’ |
m
m
ne
m Fig. 449.
Se Eine vollkommenere Form des Tourenzählers (Fig. 450) enthält in einer
an Kapsel ein Zählwerk. Die Axe des Apparates wird, wie die des vorigen, mittelst
: Körnerspitze mit der zu messenden !
al Welle gekuppelt. Die Kapsel enthält
y mehrere kleine Walzen, von denen jede
N die Zahlen 0, 1, 2, ... - Y.auf ihrem
| - "Umfange trägt. Dreht sich die Axe
| des Instrumentes einmal, so springt
die erste Walze um ?/,, ihres Umfanges,
/ also um eine Ziffer weiter. Jedesmal,
m wenn sie eine ganze Umdrehung gemacht
h- hat, springt die folgende Trommel um Fig. #50.
ie eine Ziffer u. s. f. Jede folgende Walze
\ ! dreht sich in einer 10 mal längeren Zeit um als die vorhergehende. Jede der
4 Trommeln befindet sich unter einem Loch der Kapsel, durch welches immer nur
8 eine Ziffer sichtbar wird. Man liest so an der einen Oeffnung die ganzen Um-
N drehungen (die Einer) ab, an der folgenden die Zehner, an der nächsten die
ir Hunderter u. s. w. Der Apparat wird nach der Uhr eine "oder mehrere Minuten
hl lang mit der betreffenden Welle laufen gelassen und die Zahlen, welche er vor-
und nachher anzeigt, werden notirt. Die Differenz derselben eiebt die Anzahl
; - Touren, welche die Welle in der betreffenden Zeit gemacht hat.
e, May’ s Umlaufzähler (von Dr. Oskar May, Frankfurt a. M.) hat die
ın Form und ungefähre Grösse einer Taschenuhr. Die mit Dreispitz versehene
le Drehaxe ragt innerhalb. des Ringbügels hervor. Wird sie, nachdem der Bügel
it zur Seite gedreht ist, in das Körnerloch einer umlaufenden. a elle gesteckt, so
er setzen sich die beiden Zeiger über dem mit den Ziffern 0, 1, =) versehenen
n. und in 100 Theile getheilten Zifferblatte in Bewegung (Fig. en Der grössere
er Zeiger giebt die Einer und Zehner, der kleinere, der sich 10mal langsamer dreht,
ıt die Hunderter der Umläufe an. Der Apparat wäre in der abgebildeten Gestalt
fe nur dann zu gebrauchen, wenn die zu zählenden Umdrehungen immer in einem
r- Ä bestimmten Sinne erfolgten, da anderenfalls die Zeiger sich nach abnehmenden
B= Ziffern bewegen würden. Er ist jedoch ohne Weiteres auch für Umdrehungen im
entgegengesetzten Sinne benutzbar, da in diesem Falle an Stelle der in der linken